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„Fühle mich super wohl in diesem Verein“: Dominick Drexler möchte auf Schalke bleiben

Dominick Drexler
Foto: IMAGO

Im nächsten Sommer endet sein Vertrag auf Schalke. Geht es nach Dominick Drexler, ist seine Zeit bei den Königsblauen am Ende dieser Saison jedoch noch nicht vorbei. Der 32 Jahre alte Mittelfeldspieler würde gerne beim FC Schalke 04 bleiben.


Im Gespräch mit dem Fußball-Portal Transfermarkt.de verrät Drexler seine Zukunftspläne: „Ich fühle mich super wohl in diesem Verein und kann mich mit all dem, was zu Schalke gehört, identifizieren. Durch den emotionalen Aufstieg hat man zu vielen Leuten im Verein ein unglaublich enges Verhältnis. Daher kann ich mir vorstellen, noch lange zu bleiben.“ Nach dem Abstieg aus der Bundesliga 2021 kam Drexler ablösefrei vom 1. FC Köln.

In der aktuellen Spielzeit ist der gebürtige Bonner der Top-Scorer von S04. Wettbewerbsübergreifend stehen für ihn fünf Tore und drei Vorlagen zu Buche. Drexler erklärt seine Erfolgsbilanz mit der Position, die er erst unter Frank Kramer (50), dann unter dessen Nachfolger Thomas Reis (49) einnehme. Auf der Zehn komme er in Räume, von denen aus er es „auf das Scoreboard schaffe“, erläutert der Routinier. Unter Dimitrios Grammozis (44) habe er „auf der Acht gespielt“. Dadurch habe er sich „nie in den Räumen“ aufgehalten, in denen er „gut war und treffen konnte“, urteilt Drexler. Schlimm sei dies jedoch nicht gewesen, meint der Mittelfeldmann. „Auch wenn ich andere Saisons mit mehr Treffern hatte, war ich dennoch zufrieden, weil es mein großes Ziel war, mit Schalke aufzusteigen“, verrät der 32-Jährige. Dies ist ihm gelungen.

„Eklige“ Spieler für den Klassenerhalt

Vorrangige Aufgabe sei es nun „den Verein – egal wie – in der Bundesliga zu halten“, bekräftigt Drexler. Er könne seinen Teil dazu beitragen, meint der Ex-Kölner. Schließlich sei er jemand, „der alles dafür tut, dass meine Mannschaft das Spiel gewinnt“. Dabei sei er „nicht unfair“, aber um erfolgreich zu sein, benötige eine Mannschaft nun einmal Spieler, „die eklig sind, wo der Gegner nicht einfach rüberfahren kann“. Er sei so einer, das sage auch sein Trainer, verrät der 32-Jährige.

Als großen Vorteil sieht der Routinier „die Unterstützung der Fans“. Die Schalke-Anhänger hätten dem Team „in der Hinrunde wirklich geholfen“. Drexler erinnert sich: „Nach manchen Spielen hätte man gedacht, dass die Stimmung umschlagen könnte, ist sie aber nicht.“

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