Verlängerungsklausel bei Maya Yoshida – Jordan Larsson nur mit Bundesliga-Vertrag
Zwei Wochen nach seinen Kollegen wird am Donnerstag auch Maya Yoshida zurück im Training des FC Schalke 04 erwartet. Der japanische Nationalspieler, der beim 2:1-Auftaktsieg über Deutschland ebenso die gesamte Spielzeit auf dem Feld stand wie in den folgenden Gruppenspielen gegen Costa Rica (0:1) und Spanien (2:1) sowie im nach Elfmeterschießen verlorenen Achtelfinale gegen Kroatien, meldet sich nach einem kurzen Nach-WM-Urlaub wieder zum Dienst.
Für Yoshida gilt es wie für seine Mitspieler, die Grundlagen für eine erfolgreichere Rückrunde zu legen, an deren Ende der Klassenerhalt stehen soll. Und dann hätte der 34 Jahre alte Innenverteidiger eine Zukunft in Gelsenkirchen. Denn wie „Bild“ berichtet, besitzt Yoshida zwar aktuell nur einem Vertrag bis zum 30. Juni 2023, der sich aber verlängern würde, sollte Schalke erstklassig bleiben.
Yoshida fehlen nur noch acht Einsätze
Die zweite Bedingung dafür, dass die Verlängerungsklausel greift, dürfte Yoshida derweil problemlos erfüllen. So würden weniger als 25 Einsätze in Pflichtspielen die Klausel zwar außer Kraft setzen, doch bereits jetzt steht der Routinier bei 15 Einsätzen in der Bundesliga sowie zwei Spielen im DFB-Pokal, muss an den verbleibenden 19 Spieltagen somit nur noch acht Mal eingesetzt werden.
Das dürfte für den in der Innenverteidigung trotz nicht immer fehlerfreier Leistungen und eines unverkennbaren Tempodefizits gesetzten Yoshida kein Problem sein. Anders als möglicherweise für Jordan Larsson, der die Erwartungen nach seiner Verpflichtung im Sommer bisher noch nicht erfüllen konnte, möglicherweise aber mit der Versetzung in einer zentralere Rolle aufblüht. Laut „Bild“ besitzt auch der 25 Jahre alte Schwede eine bislang nicht bekannte Klausel in seinem Vertrag. So gilt das bis 2025 laufenden Arbeitspapier Larssons nur für die Bundesliga, womit der Offensivmann m Abstiegsfall zwar ablösefrei gehen könnte, aber auch nicht mehr weiter bezahlt werden müsste.