Die Transferkosten bei den Spitzenvereinen werden immer kostspieliger. So auch bei Schalke 04. Der teuerste Transfer, den es jemals beim Verein gab, erfolgte 2016/2017. Zahlreiche Transfers gingen im Laufe der Jahre über die Bühne. Manche waren Glücksgriffe für den Verein, andere waren eher ein Reinfall und die Spieler brachten nicht die erhofften Leistungen auf dem Weg nach oben. Manche Transfers erreichten sogar Kultstatus. So ist es bei jedem Verein und demnach auch beim Schalke 04.
Die Spieler und ihre Summen
Breel Embolo wechselte für 26,5 Millionen Euro zu den Schalkern. Zuvor spielte er beim FC Basel. Der Nationalspieler zog sich jedoch einige Verletzungen zu und hatte keine rechte Freude beim Verein. Heute spielt er bei Borussia Mönchengladbach. Auch Nabil Bentaleb und Sebastian Rudy wurden für viel Geld transferiert, welche aber dem Verein nicht das erbrachten, was er sich erhofft hatte. Ein Transfer, der sich gelohnt hat, war der Neuzugang Klaas-Jan-Huntelaar. Er wechselte zu Schalke 04 für 14 Millionen Euro. Zuvor hatte er in Italien gespielt. Er wechselte ebenfalls 2017 zu Schalke. Er schoss in der Bundesliga 82 Tore und hält den zweiten Platz der ewigen Torjägerliste beim FC Schalke 04.
Embolo wechselte für eine Summe von 10 Millionen Euro nach Gelsenkirchen und liegt mit dieser Summe auf Platz 5. Adam Szalai wechselte für 8 Millionen Euro aus Mainz nach Gelsenkirchen. Er blieb aber nur eine Saison und ging danach nach Hoffenheim. Amine Harit kam im Sommer 2017 dazu, ebenfalls für 8 Millionen Euro. Den ersten Mega-Transfer der Vereinsgeschichte gab es mit Emile Mpenza. Ein Stürmer aus Belgien, welcher in der Saison 1999/2000 für 8,5 Millionen Euro wechselte. Er schoss beim Verein 28 Tore in 79 Spielen und kehrte nach drei Jahren wieder zu Standard Lüttich zurück. Viele Sportfans finden zudem immer wieder Gefallen an diversen Sportwetten und Online Casino Spielen. Kein Wunder, denn man kann mittlerweile eine einfache 10 Euro Einzahlung vornehmen und tolle Gewinne erzielen. Matija Nastasic ist als kleiner Sonderfall zu bezeichnen. Manchester City hatte sich den Serben zunächst ausgeliehen, woraufhin er sich dann im Frühjahr 2015 für 9,5 Millionen Euro bei Schalke unter Vertrag nehmen ließ. 2008 fiel die Entscheidung Jefferson Farfan mit ins Boot zu holen und das für 10 Millionen Euro. Trotz seiner Verletzungen war er eine Bereicherung für das Team. Der Peruaner kam 2008 aus Eindhoven dazu. Er blieb bis zum Sommer 2015 und spielte auf der rechten Außenbahn. 39 Tore konnte er in 170 Ligaspielen erzielen, sowie 49 Assists.
Weitere Spieler, die hohe Kosten verursachten
Johannes Geis ließ sich der Verein stolze 10,5 Millionen Euro kosten. Er kam im Sommer 2015 von Mainz zu Schalke und gehört mit zu den teuersten Neuzugängen. 2017/2018 schafften die Schalker die Vizemeisterschaft und qualifizierten sich so auch für die Champions League. So zahlten sie im Sommer 2018 für den Mainzer Suat Serdar satte 11 Millionen Euro. Für Kevin-Prince Boateng ließen sie noch eine größere Summe springen. Er kostete sie im Sommer 2013, 12 Millionen Euro und kam zu ihnen vom AC Milan. Er konnte aber nicht so einschlagen, wie der Verein es sich gewünscht hätte. Daher ging er im Winter 2016, nachdem er in der Zwischenzeit suspendiert war, wieder nach Las Palmas, wo er aber nur für eine Saison blieb. Nun spielt er bei der Eintracht Frankfurt. Ein Deal wurde für Yevhen Konoplyanka mit dem DC Sevilla geschlossen. Die angebliche einjährige Ausleihe war nur eine Tarnung für den Kauf bis 2020 in Höhe von 12,5 Millionen Euro. Sehr überzeugt waren die Schalker von José Jurado im Jahre 2010. Für 13 Millionen Euro stellte er seine Dienste in den Schalker Verein. Die Ablöse erhielt Atletico Madrid, wo er vorher sein Können unter Beweis stellte. Doch fand er sich nicht wirklich im Team zurecht. 2012 wechselte er deshalb zu Spartak Moskau, an den er zunächst verliehen wurde und dann im Jahr darauf dort verpflichtet wurde.
Klaas Jan Huntelaar wurde für die Ablöse von 14 Millionen Euro 2010 verpflichtet. Er ist ein niederländischer Nationalspieler, welcher als Profi von Real Madrid und Milan gilt. Er war für den Verein eine echte Bereicherung in den sieben Jahren, in denen er dortblieb. In insgesamt 175 Ligaspielen schoss er 82 Spiele und gab 29 Vorlagen. So einige Klubs wollten Ozan Kabak unbedingt haben. Er war aber nicht unter 15 Millionen Euro zu haben. Schalke gewann den Konkurrenzwettbewerb. 2018 schaute Sebastian Rudy bei Schalke für 16 Millionen vorbei. Doch überzeugen konnte er dort mit seiner Leistung nicht. Ende 2022 endet sein Vertrag. Nabil Bentalab wurde im Sommer 2016 zunächst einmal ausgeliehen. Er war bei Tottenham Hotspur unter Vertrag. Die Ablöse betrug 20 Millionen Euro, diese zahlte Schalke im Februar 2017. Der teuerste Spieler war bis dato mit 22,5 Millionen Euro Breel Emnolo. So viel waren seine Leistungen dem Verein wert. Doch aufgrund von Verletzungen konnte er dem Verein nicht die Unterstützung bieten, die er hätte bringen sollen. 2019 ließ sich Ozan Kabak im Sommer 2019 im Ruhrgebiet nieder. Aufgrund von einigen Ausfällen bei der Konkurrenz, konnte er sich den Platz ergattert und zeigte, was er draufhat. Viele Spieler wechselten für die richtige Transfersumme bereits nach Schalke 04, jedoch nicht alle Spieler konnten sich letztendlich behaupten. Diese wurden an andere Vereine weiterverkauft oder man hat sie ausgeliehen. Schließlich musste man die Transfersumme wieder hereinbekommen.