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Hoffnung auf Schalke: Kehrt van den Berg früher zurück als gedacht?

Sepp van den Berg:
Foto: IMAGO

Das macht Hoffnung: Nach Aussage von Sportvorstand Peter Knäbel (56) könnte Sepp van den Berg früher wieder auf dem Platz stehen als anfangs befürchtet. Am 2. Oktober hatte sich der 20 Jahre junge Innenverteidiger bei der 2:3-Niederlage gegen den FC Augsburg einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen.


Die Leihgabe des FC Liverpool absolvierte die Reha in England und kehrte nun nach Gelsenkirchen zurück. Bei Schalkes Mannschaftsarzt Patrick Ingelfinger (47) standen für den Niederländer am Freitag einige Untersuchungen an. In einer Medienrunde freute sich Knäbel laut „Reviersport“ über die Fortschritte van den Bergs: „So wie die Nachrichten bisher aus England waren, scheint er vor der ursprünglichen Genesungszeit zu sein. Er hat einen hohen Wert für die zweite Saisonphase.“

Nach holprigem Start eroberte sich der niederländische U21-Nationalspieler in der Schalker Innenverteidigung einen Platz neben Routinier Maya Yoshida (34). Dann kam in der Partie gegen den FC Augsburg die verhängnisvolle 51. Minute. In einem Laufduell mit Ermedin Demirović (24) knickte van den Berg mit dem Fuß um. Der 20-Jährige krümmte sich vor Schmerzen und wurde auf einer Trage vom Platz gebracht.

Auch Kaminski und Cissé vor Comeback

Der Trainingsauftakt am 1. Dezember kommt für den Abwehrspieler jedoch noch zu früh. Schalkes Sportchef zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass van den Berg am Trainingslager im türkischen Belek vom 2. bis 11. Januar teilnehmen kann. „Es wäre schön, wenn er zum Start ins Trainingslager auf dem Platz stehen und zumindest schon einmal Teile der Einheiten mitmachen könnte“, teilte Knäbel laut „Kicker“ mit. Auch Rodrigo Zalazar (23, Mittelfußbruch) und Thomas Ouwejan (26, Innenbandteilriss im Knie) sollen mit in den Badeort am Mittelmeer reisen.

Chef-Trainer Thomas Reis (49) dürfte sich über jede Alternative freuen. Mit Marcin Kaminski (30, Operation nach Risswunde) und Ibrahima Cissé (21, Muskelverletzung) feiern zwei lange verletzte Innenverteidiger bereits Anfang Dezember ihr Comeback. Sollte Yoshida seine starke Form aus dem 2:1-Sieg Japans gegen Deutschland bei der WM konservieren, müsste sich der FC Schalke 04 nicht länger nach Neuzugängen für die Innenverteidigung umsehen.

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