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Weiterer Kandidat für Schröder-Nachfolge in den Medien aufgetaucht

Rouven Schröder
Foto: imago images

Während die WM in Katar so langsam Fahrt aufnimmt, befinden sich die Schalker Spieler im Urlaub. Mit Ausnahme von Maya Yoshida, der heute mit Japan beim 2:1 über Deutschland für Aufsehen sorgte. Die Verantwortlichen beim FC Schalke hingegen sind mit weiteren Planungen beschäftigt. Neben neuen Spielern soll auch ein Nachfolger für Rouven Schröder her. Dafür ist nun der Name eines neuen Kandidaten in den Medien aufgetaucht.


Bislang war bekannt, dass der zurzeit für Hannover 96 tätige Marcus Mann ein Kandidat sein soll. Dessen Vertrag läuft im Sommer aus, wurde bislang nicht verlängert. Somit wäre ein sofortiger Wechsel nach Gelsenkirchen zumindest denkbar. Von ihm selbst war aber bislang ebenso wenig etwas zum Thema Schalke 04 zu hören wie von seinem Verein Hannover 96.

Nun bringen Medien einen weiteren Namen ins Spiel, der die Aufgabe des Sportdirektors auf Schalke übernehmen könnte – eine alles andere als einfache Aufgabe derzeit. Die aktuelle Bundesliga-Mannschaft von Schalke 04 scheint abstiegsreif zu sein. Für Verstärkungen sind nur begrenzt finanzielle Mittel vorhanden. Zumal ein neuer Sportdirektor ja eben auch noch finanziert werden müsste.

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Wird Schmedes bald ein Schalker?

Wie die Bild-Zeitung vermutet, könnte es sich bei diesem weiteren Kandidaten um Benjamin Schmedes handeln.

Schmedes ist derzeit bei Vitesse Arnheim tätig. Zuvor war der 37-Jährige in Diensten des VfL Osnabrück. Angeblich soll Peter Knäbel schon bei Schmedes angefragt haben, bevor er damals Rouven Schröder kontaktierte. Schmedes wollte oder konnte nicht aus seinem Vertrag, so wurde schließlich Schröder auf Schalke tätig. Aktuell läuft Schmedes‘ Vertrag bis 2024, was dessen Loseisen nicht einfacher machen dürfte. Neben den genannten Problemen, die generell für Schalke 04 gelten.

Knäbel kennt Schmedes allerdings aus gemeinsamen Zeiten beim Hamburger SV. Als Knäbel dort zwischen 2014 und 2016 tätig war, agierte Schmedes beim HSV als Chefscout. Ob das Schalkes Chancen auf eine Verpflichtung nun erhöht, wird die nähere Zukunft zeigen.

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