So viel Geld ist auf Schalke für Wintereinkäufe verfügbar
Die letzten vier Partien unter dem neuen Schalker Trainer Thomas Reis brachten eine deutliche spielerische Verbesserung. Mit einem Sieg und drei Niederlagen sprangen dennoch nur drei Punkten dabei heraus. Da die Konkurrenz ihrerseits besser punktete, ziert Schalke 04 für die gesamte Winterpause das Tabellenende. Also sollen Verstärkungen her: So viel Geld ist dafür offenbar vorhanden.
Sport.de berichtet unter Berufung auf den Kicker, dass nun halb-offiziell bekannt wurde, wie viel Geld beim chronisch klammen FC Schalke 04 zur Verfügung steht, um dem Kader noch einmal Verstärkungen zuzuführen. Etwas schwammig ist dabei von einem „mittleren einstelligen Millionenbetrag“ die Rede.
Dabei soll es sich wiederum um die Gelder handeln, die Schalke durch den nun stattgefunden habenden, endgültigen Verkauf von Amine Harit an Olympique Marseille eingenommen hat. Fünf Millionen Euro waren vereinbart, davon geht aber noch rund eine Million an Berater und an Amine Harit selbst. Macht vier Millionen Euro, die übrig bleiben und die Schalke nun offenbar ins Personal investieren kann.
Knäbel übernimmt Schröders Aufgaben – vorerst
Gleichwohl schränkte Sportvorstand Peter Knäbel, der nach Rouven Schröder Demission nun interimistisch wieder für die Kaderzusammenstellung verantwortlich zeichnet, gleich ein: Man werde nicht auf große Einkaufstour gehen.
Man werde sich intensiv damit beschäftigen, was der Markt hergibt, aber keinesfalls nun mehr oder weniger sofort mehrere neue Spieler verpflichten. „Auf Shoppingtour“ werde man nicht gehen. Weitere Leihen seien zudem ein Thema, wobei bei diesen dann möglichst auch die Option zu einer festen Verpflichtung bestehen solle.
In jedem Fall erwartet Knäbel eine „ambitionierte Transferphase“, für die man definitiv „Entscheidungen treffen“ müsse, welche auch immer das konkret sein werden. Mit der einen oder anderen Verstärkung ist beim stark abstiegsbedrohten Bundesligisten also zu rechnen – aber wohl nicht in aller Kürze. Zumal erst noch die WM ansteht, bei dem sich der eine oder andere Spieler vielleicht sowohl als interessant als auch als finanzierbar herausstellen könnte.