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Stimmen nach der Niederlage gegen den FC Bayern: „Diesen Weg müssen wir weitergehen“

Alexander Schwolow
Foto: IMAGO

Nicht ganz unerwartet hat der FC Schalke 04 den am Mittwoch eingefahrenen zweiten Saisonsieg gegen den 1. FSV Mainz 05 (1:0) am Samstagabend gegen den FC Bayern München nicht vergolden können und stattdessen gegen den Rekordmeister mit 0:2 den Kürzeren gezogen. Weil zuvor mit dem VfL Bochum, Hertha BSC und Hertha BSC zwei Konkurrenten im Tabellenkeller dreifach punkten konnten, verlief der 15. Spieltag allgemein nicht optimal für S04.


Trainer Thomas Reis indes will im zweiten Halbjahr ohnehin nicht auf die Konkurrenz blicken: „Wir starten von Platz 18 und tun gut daran, nur auf uns selbst zu schauen und nicht auf die Tabelle. Es geht darum, Woche für Woche zu punkten“, so der S04-Coach, der seiner Mannschaft gegen die Bayern im ersten Durchgang eine ordentliche Vorstellung bescheinigte, dann aber im zweiten Durchgang mit der Entstehung des vorentscheidenden zweiten Gegentreffers haderte.

Zweites Gegentor als Knackpunkt

„Die Bayern haben ihre Qualität gezeigt. Trotzdem hatten wir nach dem Verlauf der ersten Halbzeit noch die Hoffnung, dass etwas gehen könnte. Aber dann haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht mit einem schlecht ausgeführten Freistoß, der dann den Konter eingeleitet hat, der zum 0:2 geführt hat“, sah Reis darin den Knackpunkt und lag damit auf einer Wellenlänge mit Marius Bülter. „Mit dem zweiten Gegentreffer kurz nach dem Seitenwechsel wurde es dann aber schwer, hier noch was Zählbares zu holen. Trotz der Niederlage finde ich, dass wir zuletzt von Spiel zu Spiel besser geworden sind“, zog Bülter aber auch Positives aus der Pleite.

Ebenso wie Torwart Alexander Schwolow, der eine Entwicklung in die richtige Richtung sieht und daran im neuen Jahr anknüpfen will, freilich mit mehr Punkten: „Diesen Weg müssen wir weitergehen, noch haben wir 19 Partien vor der Brust.“

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