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Startet Thomas Reis mit Doppelspitze? – Marius Bülter eine Option neben Simon Terodde

Marius Bülter
Foto: IMAGO

Dank der 0:1-Niederlage von Hertha BSC bei Werder Bremen hat der FC Schalke 04 einen potentiellen Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt zumindest noch einigermaßen in Sichtweite, wenngleich die Berliner auf Platz 13 immerhin schon fünf Punkte mehr auf dem Konto haben als die Königsblauen, die das Tabellenende zieren.


Alleine dieser Rückstand, aber auch die drei Punkte ans rettende Ufer, wo mit Bayer Leverkusen auf Rang 15 ein qualitativ weitaus besser besetzte Mannschaft steht, sorgen auf Schalke vor dem Einstand von Trainer Thomas Reis für eine Drucksituation. Die Knappen benötigen schleunigst ihren zweiten Saisonsieg, der am besten direkt am Freitag gegen den SC Freiburg eingefahren werden sollte – freilich wohlwissend, dass mit dem Sport-Club der Tabellendritte anreist, der sich im bisherigen Saisonverlauf als Spitzenteam präsentiert hat.

Kein Bochum-Bonus für Polter

Coach Reis wird genau überlegen, welche Formation für die Partie gegen Freiburg die passende ist und soll sich nach Informationen der „Bild“ auch mit dem Gedanken tragen, Simon Terodde eine zweite Spitze zur Seite zu stellen. Allerdings dürfte Reis eher nicht auf Sebastian Polter neben Terodde setzen. Zum einen, weil die bisherigen Versuche mit den beiden großgewachsenen Mittelstürmern nicht wie erhofft funktioniert haben. Und zum anderen, weil nicht direkt der Eindruck entstehen soll, Polter würde aufgrund der gemeinsamen Zeit beim VfL Bochum einen Bonus bei Reis genießen.

Stattdessen könnte Marius Bülter in einer Doppelspitze neben Terodde rücken und mit seiner Schnellig- und Umtriebigkeit andere Elemente einbringen. Kenan Karaman und Jordan Larsson brächten die Anlagen für eine solche Rolle zwar ebenfalls mit, konnten in ihrer (kurzen) Zeit auf Schalke aber noch nicht wirklich überzeugen.

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