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Keine Einigung mit Bruno Labbadia – Steigen die Chancen von Thomas Reis wieder?

Bruno Labbadia
Foto: IMAGO

Am morgigen Sonntag unternimmt der FC Schalke 04 mit Interimscoach Matthias Kreutzer auf der Bank den Versuch, die aktuelle Negativserie von wettbewerbsübergreifend vier Niederlagen in Folge zu stoppen. Aller Voraussicht nach bleibt es unabhängig vom Ausgang der Partie in der Hauptstadt aber der einzige Einsatz des bisherigen Assistenten Kreutzer in der ersten Reihe, soll doch möglichst zeitnah ein neuer Cheftrainer präsentiert werden.


Nach Informationen der „Bild“ soll die Trainersuche sogar schon kurz vor dem Abschluss gestanden haben. Doch der als Retter bewährte Bruno Labbadia, der offenbar der Auserwählte für die Nachfolge von Frank Kramer war, soll dem Boulevard-Blatt zufolge einen über das Saisonende hinaus gehenden und zudem auch für die 2. Liga gültigen Vertrag gefordert haben, sodass beide Seiten in letzter Konsequenz nicht auf einen gemeinsamen Nenner gekommen sind.

Ilzer kurzfristig nicht zu haben

Wohl auch nicht auf Schalke anheuern wird Christian Ilzer von Sturm Graz. Der 45 Jahre alte Österreicher ist zwar dem Vernehmen nach durchaus ein Kandidat, ist aber vor der Winterpause nicht zu haben und will Graz auch nicht so kurzfristig verlassen. Weil S04 aber eine schnelle Lösung benötigt, wird die Wahl eher nicht auf Ilzer fallen, der überdies auch bei anderen Vereinen auf dem Zettel stehen soll.

Weil mit Labbadia keine Einigung erzielt wurde und Ilzer nicht sofort verfügbar ist, scheint laut der „Bild“ Thomas Reis wieder größere Chancen zu besitzen. Reis, der mit Markus Gellhaus einen Co-Trainer mitbringen würde, müsste allerdings ein im Vergleich zum Schalker Werben im Sommer deutlich niedrigeres Gehalt akzeptieren – und ähnlich wie Kramer mit dem Makel leben, nicht der absolute Wunschkandidat gewesen zu sein.

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