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Schalke-Keeper Schwolow fordert: „Wollen die drei Punkte hier behalten“

Alexander Schwolow
Foto: IMAGO

Wenn der FC Schalke 04 die Klasse halten möchte, ist ein Heimsieg gegen den FC Augsburg Pflicht. Doch ganz so einfach ist die Aufgabe nicht. Der Gegner vom kommenden Sonntag (2. Oktober, 17.30 Uhr) hat in der laufenden Spielzeit bereits Bayer Leverkusen (2:1), Werder Bremen (1:0) und den FC Bayern München (1:0) geschlagen vom Platz geschickt.


Obgleich die Schwaben in der aktuellen Bundesligatabelle drei Ränge besser stehen als S04, fordert Torhüter Alexander Schwolow einen Sieg von seiner Mannschaft. Gegenüber „Sky“ möchte der 30-Jährige zwar „nicht von einem Schlüsselspiel sprechen“, doch er erklärt, dass „alle wissen, wie wichtig dieses Spiel ist“. Schließlich sei davon auszugehen, dass der FCA „vermutlich ein Konkurrent um den Klassenerhalt“ bleiben werde.

Mit einem Erfolg in der heimischen Veltins-Arena würde Königsblau in der Tabelle an den Augsburgern vorbeiziehen. Allerdings erwarte die Schalker „ein sehr, sehr zähes Spiel“, vermutet die Leihgabe von Hertha BSC. Schließlich seien die Gäste „sehr gut drauf, haben den FC Bayern geschlagen und in Leverkusen gewonnen“. Der Keeper nimmt daher an: „Da wartet einiges auf uns.“ Das Ziel sei jedoch eindeutig: „Trotzdem wollen wir die drei Punkte hier behalten.“

„Das ist nicht unbedingt üblich“

Schwolow ist auf Schalke die unumstrittene Nummer eins. Bei der knappen 0:1-Niederlage im Revierderby brachte der 30-Jährige die Dortmunder mit starken Paraden reihenweise zur Verzweiflung. Lediglich beim einzigen Treffer der Partie war er machtlos. Der gebürtige Wiesbadener berichtet von der Vorbereitung auf den nächsten Gegner: „Letzte Woche im Testspiel habe ich mal eine Pause gekriegt, aber trotzdem intensiv trainiert. Diese Woche ging es auch schon wieder knackig los, weil wir erst Sonntag spielen und sechs Trainingstage haben.“ Ein eher ungewohnter Ablauf der Woche – auch für einen erfahrenen Profi wie Schwolow. „Das ist auch nicht unbedingt üblich“, beurteilt er das Programm.

Der Torhüter sieht noch Verbesserungspotenzial. „Wir tun gut daran, die Abläufe noch zu verfeinern“, ist sich Schwolow bewusst. Schalke-Coach Frank Kramer (50) legte das Augenmerk bei den Übungen daher auf das schnelle Reagieren nach Eroberung des Balles. „Wir haben viel Umschaltaktionen trainiert“, erläutert der 30-Jährige. Sollte die Mannschaft dies umsetzen, könnte Schalke 04 den zweiten Saisonsieg einfahren. Da ist sich Alexander Schwolow sicher.

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