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Neuzugang Sepp van den Berg: Die wahren Gründe für seinen Wechsel zu Schalke 04

Sepp van den Berg:
Foto: IMAGO

Sein Start auf Schalke verlief nicht glücklich. Beim 1:1 gegen den VfB Stuttgart leitete Sepp van den Berg den Führungstreffer der Schwaben durch einen Stolperer ein. Der 20 Jahre junge Innenverteidiger offenbarte noch Abstimmungsprobleme mit seinen Teamkollegen in der Verteidigung. Kein Wunder, schließlich trägt der Niederländer erst seit rund einer Woche das königsblaue Trikot.


Zufrieden ist van den Berg nicht mit seiner Leistung. Noch Tage später habe er sich er sich über seinen Patzer geärgert, erzählt er auf der S04-Website. Doch während der Partie müsse man solche Fehler schnell abhaken: „Aber im Spiel darf man nicht zu lange darüber nachdenken, das ist weder für dich noch für die Mannschaft hilfreich.“

Die Leihgabe des FC Liverpool weiß, dass die Abstimmung in der Defensive besser werden muss. „Es ist wichtig, dass in der Viererkette eine gute Verständigung herrscht. Dabei hilft es, dass sich die Mannschaft untereinander so gut versteht“, betont van den Berg. Da ihn die Kollegen sehr gut aufgenommen hätten, werde dies bestimmt bald der Fall sein. „Vom ersten Tag an habe ich mich wie zu Hause gefühlt“, erinnert er sich.

„Dann holen wir die drei Punkte“

Beeindruckt habe ihn in Stuttgart die lautstarke Unterstützung der zahlreichen S04-Anhänger, die die weite Reise aus dem Ruhrpott ins Schwabenland angetreten haben: „Das sieht man nicht häufig.“ Obwohl er erst wenige Tage auf Schalke ist, kennt er bereits die Bedeutung des Klubs für seine vielen Fans. „Der Verein ist riesig, die Bundesliga ist eine tolle Liga“, sagt der U21-Nationalspieler der Niederlande. Er habe bei seinem Wechsel daher ein „gutes Gefühl“ gehabt. Nun möchte er „einfach in der Veltins-Arena vor unseren Fans spielen“.

Sein Ziel im „kleinen“ Revierderby gegen den VfL Bochum (10. September, 18.30 Uhr) ist eindeutig: „Wir spielen zu Hause, das ist meiner Meinung nach ein großer Vorteil. Wir müssen alles geben und den Fußball zeigen, den wir spielen wollen.“ Sollte die Mannschaft das umsetzen, werde sie gewinnen, ist sich van den Berg sicher: „Dann holen wir die drei Punkte.“

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