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„Keine Eitelkeiten“ – Frank Kramer fordert von seiner Mannschaft Geschlossenheit

Frank Kramer
Foto: Getty Images

Am Samstag (20. August) gegen 17.20 Uhr soll es so weit sein: der erste Sieg nach dem Wiederaufstieg. Dass es für den FC Schalke 04 in Wolfsburg nicht einfach werden dürfte, ist kein Geheimnis. Doch S04-Trainer Frank Kramer (50) weiß, worauf es ankommt.


Auf der Vereins-Website fordert der Coach eine geschlossene Mannschaftsleistung. Die, die am Spieltag nicht auf dem Platz stehen und nur auf der Bank oder sogar Tribüne sitzen, dürften nicht aus der Reihe tanzen. „Jeder muss sich einordnen und auch dann positiv einbringen, wenn elf andere Spieler starten“, verlangt Kramer. Er ist sich aber sicher, dass dies auf Schalke der Fall sei: „Das tun die Jungs.“ So sei es unabdingbar, diese Geschlossenheit beizubehalten. „Es darf keine Eitelkeiten geben. Und wenn man gefragt ist, muss man da sein!“

Gegen die Niedersachsen kann der gebürtige Schwabe aus dem Vollen schöpfen. Sicher nicht dabei sind lediglich der rotgesperrte Dominick Drexler (32) und Sidi Sané (19), der noch Trainingsrückstand aufweist. Thomas Ouwejan (25) und Simon Terodde (34) sollen jedoch mit an Bord sein. Für die beiden Aufstiegshelden würden die Übungen so gestaltet, dass sie „sukzessive so stabil sein [werden], sodass sie alles durchziehen können“.

Larsson vor Debüt in der Startelf?

Möglicherweise erhält Jordan Larsson von Beginn an eine Chance. Der 25-Jährige harmoniert immer besser mit seinen Mannschaftskollegen, sodass er vielleicht in der Startelf steht. „Sonst wäre er nicht im Kader“, erläutert Kramer. Doch noch sei der Schwede nicht bei 100 Prozent. Schließlich habe er wochenlang nur individuell trainiert. Außerdem, so Kramer, sei „die Intensität, die in Deutschland gefordert ist, […] noch mal eine ganz andere. Deshalb werden wir noch das eine oder andere aufarbeiten müssen.“

Der Schalke-Coach bezeichnet Wolfsburg als eine „athletische Truppe“ mit viel Geschwindigkeit auf dem Platz. „Sie setzen im Aufbauspiel auf Dominanz und sind im Ballbesitz flexibel. Zudem schlagen sie gute Standards.“ Doch seine Mannschaft werde sich nicht verstecken: „„Wir wollen eigene Impulse setzen und unsere Chancen suchen.“

Beim 2:2 gegen Borussia Mönchengladbach habe man eine Stunde lang gut agiert, erinnert sich Kramer. Doch es gebe immer etwas zu verbessern: „Zudem müssen wir Entlastung schaffen, indem wir im eigenen Ballbesitz klarer sind und unsere Chancen gut ausspielen“,

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