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Glück für Schalke: Geldstrafe vom DFB deutlich reduziert

FC Schalke 04
Foto: imago images

Es mag sich im Profifußball wie ein nur kleiner Betrag anhören. Doch für den aktuellen FC Schalke 04 ist jeder Cent, der eingespart werden kann, viel wert. Umso freudiger dürfte man dort die heutige Nachricht aufgenommen haben, dass eine vom DFB verhängte Geldstrafe deutlich, um mehr als die Hälfte nämlich, reduziert wird.


Für das Fehlverhalten seiner Fans beim Platzsturm nach dem feststehenden Aufstieg nach dem Sieg gegen den FC St. Pauli aus der letzten Saison war der FC Schalke ursprünglich zu einer satten Strafe von 183.000 Euro verdonnert worden. Diese hat der DFB nun nach einem Einspruch des FC Schalke 04 um 100.000 Euro reduziert.

In der mündlichen Verhandlung entschärfte sich wohl die Vermutung, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Platzsturm und einigen Verletzungen, welche Zuschauer an jenem Tag in der Veltins-Arena erlitten, gegeben habe.

Daneben wurde aber auch noch das Abbrennen von Pyrotechnik bestraft. Diesen Anteil reduzierte das Sportgericht des DFB nicht. Vor dem Anstoß zählten die Regelhüter 40 einzelne bengalische Feuer und acht sogenannte Rauchtöpfe. Nach dem Abpfiff während des Platzsturms kam die Nutzung weiterer Pyrotechnik hinzu.

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Platzsturm mit Pyrotechnik nun nicht mehr ganz so teuer für Schalke

Nach dem Abpfiff hatten sich etliche Menschen verletzt, vier davon sogar schwer. Zudem war ein Polizist bei einer Auseinandersetzung außerhalb des Stadions verletzt worden. All das muss der FC Schalke 04 nun im Wortsinne mit der genannten Strafe von 83.160 Euro teuer bezahlen. Allerdings bleibt die heute bekannt gewordene deutliche Reduzierung der Höhe der Geldstrafe eine positive Nachricht für den Club.

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