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Tom Krauß bekennt: War bereits als kleiner Junge Schalke-Fan

Schalke 04
Foto: Getty Images

Er trägt bei den Knappen nicht nur die Nummer sechs, sondern spielt auch auf dieser Position. Tom Krauß soll im zentralen Mittelfeld des FC Schalke 04 gemeinsam mit Florent Mollet (30) das Spiel lenken. Der 21 Jahre alte gebürtige Leipziger steht leihweise für ein Jahr unter Vertrag. Sollte der Klassenerhalt gelingen, bleibt er dem Revierklub allerdings noch länger erhalten. Denn dann greift eine Kaufpflicht in Höhe von drei Millionen Euro – und Krauß‘ Vertrag liefe bis 2027.


Für den 21-Jährigen wäre ein Verbleib bei Königsblau sicherlich nicht die schlechteste Lösung. Auf der vereinseigenen Website bekennt der U21-Nationalspieler „bereits als kleiner Junge zum Schalke-Fan geworden“ zu sein. Grund für die nicht alltägliche Wahl des Lieblingsklubs für einen Leipziger sei ein Freund gewesen, offenbart der Neuzugang, der in seiner Geburtsstadt für den FC Sachsen und RB unter Vertrag stand.

In den beiden vergangenen Spielzeiten trug Krauß das Trikot des 1. FC Nürnberg. 65 Pflichtspiele absolvierte er für den „Club“, in denen ihm jeweils fünf Treffer und Assists gelangen. Doch als er vom Schalker Interesse erfuhr, fiel ihm die Entscheidung nicht schwer. „Als die Anfrage kam, habe ich nicht lange überlegt. Für mich war sofort klar: Ich habe jetzt die Möglichkeit, für Schalke zu spielen – das möchte ich machen“, lässt er keinen Zweifel an seiner Wahl.

„Gebe immer mein Bestes“

Die Verantwortlichen von S04 erleichterten ihm seine Entscheidung. „Ich hatte überragende Gespräche mit Rouven Schröder und Frank Kramer“, erinnert sich der Sachse. Mit seinem neuen Chef-Coach Kramer hatte er bereits in der U18-Nationalmannschaft Kontakt. Der 50-Jährige trainierte 2018/19 die deutschen U18-Junioren und nominierte in dieser Zeit auch Krauß für die Auswahl.

Der 21-Jährige sieht sich selbst als „Box-to-Box-Spieler“. Er besitzt gute Chancen, am 7. August beim Bundesligaauftakt in Köln in der Startelf zu stehen. Doch er fiebert schon dem ersten Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach sechs Tage später entgegen. „Wenn ich das erste Mal in der ausverkauften Veltins-Arena auflaufen darf, wird für mich ein Traum in Erfüllung gehen“, weiß der Neuzugang. Ein Platz in der Anfangsformation wird ihm jedoch nicht geschenkt. „Ich arbeite jeden Tag hart, gebe immer mein Bestes, um mich zu steigern“, bekräftigt Krauß.

 

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