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Schalke verliert 1:3 gegen den SV Meppen – Erste Niederlage im vierten Testspiel

Dominick Drexler
Foto: imago images

Nach Erfolgen beim VfB Hüls (14:0), bei Blau-Weiß Lohne (7:0) und gegen den SC Verl (1:0) hat der FC Schalke 04 am gestrigen Samstag im vierten Testspiel der laufenden Saisonvorbereitung die erste Niederlage kassiert. Gegen den SV Meppen unterlagen die Königsblauen vor 2.999 Zuschauern im damit offiziell ausverkauften Parkstadion mit 1:3.


Bevor es am Montag ins Trainingslager im österreichischen Mittersill geht, wo S04 am Mittwoch gegen US Salernitana und am Samstag gegen Udinese Calcio zwei weitere Testspiele gegen Klubs aus der italienischen Serie A bestreiten, wechselte Trainer Frank Kramer gegen Drittligist Meppen noch einmal komplett durch und brachte zur Pause eine neue Elf. Während mit Cedric Brunner der jüngste Neuzugang inden ersten 45 mitwirkte, stand der zu Wochenbeginn verpflichtete Maya Yoshida noch nicht auf dem Platz.

Drexlers Führung hält nicht lange

Für Schalke begann die Partie gegen eine Meppener Mannschaft, die schon in zwei Wochen in die Saison startet und deshalb wenig überraschend körperlich einen Schritt weiter wirkte, mit dem Führungstreffer in der 32. Minute durch Dominick Drexler auf Zuspiel von Marius Bülter noch gut. Noch vor der Pause allerdings drehten der ehemalige Schalker Marvin Pourie (35.) und Luka Tankulic (43.) die Begegnung und im zweiten Durchgang war es dann David Blacha (57.), der den Treffer zum 1:3-Endstand markierte.

Schalkes Trainer Kramer zeigte sich gegenüber der „Reviersport“ nicht überrascht von den unverkennbaren Defiziten: „Man hat gesehen: Nach drei Wochen Vorbereitung fehlt bei uns die Frische. Das merkt man an der Präzision, der letzte Meter zum eigenen Tor fehlt ebenso wie der letzte Meter vor dem gegnerischen Tor. Wir haben drei Chancen allein in der ersten Halbzeit hergegegeben, das müssen wir besser verteidigen“, so der Coach, der nun im Trainingslager an der „Feinabstimmung in Defensive und Offensive“ arbeiten will.

So spielte S04:

Schwolow (46. Fährmann) – Brunner (46. Matriciani), Pálsson (46. Thiaw), Kaminski (46. Lode), Ouwejan (46. Calhanoglu) – Drexler (46. Mollet), Latza (46. Krauß), Lee (46. Idrizi), Mohr (46. Zalazar) – Bülter (46. Pieringer), Polter (46. Sané)

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