Das ist eine echte Überraschung. Christopher Jullien, Franzose zuletzt in Diensten von Celtic Glasgow, sollte eigentlich ab sofort den FC Schalke 04 als Leihspieler verstärken. Geplant war er als so dringend gesuchter Abwehrchef, um den Klassenerhalt zu schaffen. Doch nun ist der Transfer trotz bereits absolviertem Medizincheck geplatzt.
Das berichtet Ruhr24 am heutigen Mittag. Grund soll schlicht gewesen sein, dass Club und Spieler sich nicht auf für beide Seiten akzeptable Bedingungen für dieses Leihgeschäft einigen konnten.
Den Medizincheck hatte der erfahrene, 29-jährige Franzose bereits am Mittwoch in Gelsenkirchen absolviert. Diesen bestand er auch problemlos. Doch als dann die Details der Zusammenarbeit festgezurrt werden sollten, kamen der FC Schalke 04 und der Verteidiger auf keinen gemeinsamen Nenner. Dabei, erfuhren andere Medien, soll es vornehmlich um die finanzielle Ausgestaltung einer Verpflichtung von Christopher Jullien gegangen sein, sprich: ums liebe Geld.
Jullien kommt nicht zu Schalke
Einen anderen Kandidaten als Abwehrchef wird – und muss! – der FC Schalke 04 natürlich dennoch finden. Einmal mehr macht dieser Vorgang aber deutlich, wie klein die Brötchen sind, die man auf Schalke derzeit backen muss. Dass ein quasi schon eingetüteter Transfer an den Gehaltsvorstellungen des Spielers scheitert, hätte es noch vor zwei Jahren beim Revierclub wohl kaum gegeben. Nun aber ist es bei dieser Personalie der Fall.
Es wartet weiter Arbeit auf Sportdirektor Rouven Schröder, der aber sicher ohnehin schon Alternativen für Christopher Jullien kennt und nun kontaktieren wird.