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Olympique Marseille will Amine Harit halten – Schalke winken bis zu acht Millionen Euro

Amine Harit
Foto: IMAGO

Wie erwartet hat nach Dries Wouters (erneute Leihe zur KV Mechelen) mit Reinhold Ranftl auch ein zweiter Neuzugang des vergangenen Sommers, der die in ihn gesetzten Erwartungen nicht erfüllen konnte, den FC Schalke 04 wieder verlassen. Der Österreicher wechselt zurück in die Heimat und zunächst auf Leihbasis zu Austria Wien, das überdies eine Kaufoption besitzt.


Wouters und Ranftl entlasten den Gehaltsetat zumindest ein wenig, doch komplett zum Besseren verändern die beiden Personalien die Schalker Finanzlage nicht. Das sähe anders aus, wenn die zuletzt verliehenen Top-Verdiener Amine Harit und Ozan Kabak abgegeben werden könnten und zugleich millionenschwere Ablösen einbringen würden.

Kabak mit Nizza wohl schon einig

In beiden Fällen ist mittlerweile Bewegung. So laufen dem Vernehmen nach sehr konkrete Gespräche zwischen Schalke und OGC Nizza, das sich mit Kabak laut französischen Meldungen bereits einig sein soll. Zuletzt waren beide Klubs in Sachen Ablöse aber noch ein Stück auseinander. Während Nizza sechs Millionen Euro bieten soll, belaufen sich die königsblauen Forderungen wohl auf acht Millionen Euro.

Sollte Kabak nach Nizza wechseln, könnte der türkische Nationalspieler kommende Saison in der Ligue 1 auf Harit treffen, der zuletzt schon für Olympique Marseille spielte und nun dauerhaft in Südfrankreich bleiben könnte. Wie von dort verlautet, will OM den marokkanischen Offensivmann fest verpflichten und soll zur Zahlung einer Ablöse von sieben bis acht Millionen Euro bereit sein. Über die Bühne gehen soll der Transfer allerdings erst Mitte Juli, sodass erst einmal noch ein wenig Geduld gefragt ist und Harit ab dem 1. Juli wieder als Schalke-Profi geführt würde.

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