Schalke auf Rechtsverteidiger-Suche – Fabien Centonze im Visier?
Das letzte Wort muss zwar noch nicht zwingend gesprochen sein, doch zumindest vorerst kehrt der vergangene Saison vom VfB Stuttgart ausgeliehene Darko Churlinov zu seinem Stammverein zurück, obwohl der nordmazedonische Nationalspieler recht deutlich erklärt hat, am liebsten beim FC Schalke 04 bleiben zu wollen.
Damit ist die rechte Außenbahn, auf der S04 auf eine Weiterverpflichtung des von Sparta Prag ausgeliehen Andreas Vindheim verzichtet hat, endgültig zu einer Baustelle geworden, zumal der im vergangenen Sommer verbunden mit einigen Hoffnungen vom Linzer ASK gekommene Reinhold Ranftl auch keine wirkliche Perspektive in Gelsenkirchen hat. Bleiben noch Mehmet Aydin und Henning Matriciani als Optionen, die mangels Erfahrung aber kaum als erste Wahl eingeplant werden dürften.
Drei Millionen Euro Ablöse?
Stattdessen wird allgemein erwartet, dass die Verantwortlichen um Rouven Schröder einen neuen Akteur für die rechte Seite hinzuholen, der möglicherweise auch schon ausgemacht ist. So berichtet das Portal „fussballtransfers.com“, dass sich Schalke beim FC Metz nach Fabien Centonze erkundigt haben soll, der nach dem Abstieg der Lothringer aus der Ligue 1 auf dem Markt ist, indes auch bei den französischen Top-Klubs OGC Nizza und Stade Rennes diskutiert werden soll.
Der 26-Jährige, der vergangene Saison verletzungsbedingt nur auf 19 Einsätze gekommen ist, kann auf 83 Erstliga- plus zwei Relegationsspiele sowie 124 Zweitliga-Einsätze in Frankreich zurückblicken. Metz würde Centonze wohl für rund drei Millionen Euro und damit deutlich unter Marktwert (sieben Millionen Euro laut transfermarkt.de) abgeben, doch ob Schalke dazu in der Lage ist, diese Summe aufzubringen, ist fraglich. Deshalb und mit Blick auf die Konkurrenz aus Nizza und Rennes scheint eine Verpflichtung aktuell eher unwahrscheinlich.
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