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Cercle Brügge nutzt Kaufoption bei Rabbi Matondo nicht – Waliser vor Rückkehr zu S04

Rabbi Matondo
Foto: imago images

Der gestrige Donnerstag hielt für den FC Schalke 04 gleich zwei schlechte Nachrichten parat. Zum einen erwies sich das Werben um Robert Glatzel als erfolglos, verlängerte der von den Königsblauen ins Auge gefasste Torjäger seinen Vertrag doch stattdessen beim Hamburger SV bis 2025. Zum anderen gab am Abend Cercle Brügge bekannt, die mit Schalke ausgehandelte Kaufoption auf eine Weiterverpflichtung von Rabbi Matondo nicht zu nutzen.


Der belgische Erstligist teilte in einer offiziellen Erklärung mit, lange zur Aktivierung der Kaufoption über dem Vernehmen nach 3,5 Millionen Euro bereit gewesen zu sein, doch ist es Brügge nicht gelungen, eine Einigung mit Matondo auf eine weitere Zusammenarbeit zu erzielen.

Zehn Tore in 27 Spielen

Der 21 Jahre alte Waliser, der mit zehn Toren und zwei Vorlagen in 27 Pflichtspielen eine gute Saison und sich selbst nach einer schwierigen Zeit in Gelsenkirchen und als Leihspieler bei Stoke City wieder etwas mehr ins Rampenlicht gespielt hat, steht somit nach jetzigem Stand ab dem 1. Juli wieder auf Schalke unter Vertrag. Das Arbeitspapier des Offensivspielers, der bei Cercle Brügge meist als Linksaußen zum Einsatz gekommen ist, läuft nur noch ein Jahr, womit eine erneute Ausleihe nicht möglich ist.

Da Matondo mutmaßlich in den sportlichen Planungen keine Rolle spielt, gilt es einen Abnehmer für den zehnfachen walisischen Nationalspieler zu finden. Klar ist allerdings, dass Schalke die einst Anfang 2019 an Manchester City bezahlte Ablöse in Höhe von neun Millionen Euro nicht im Ansatz wird hereinholen können.

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