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Eintracht Frankfurt an Ko Itakura dran? – Japaner offenbar vielerorts begehrt

Ko Itakura
Foto: IMAGO

Fünf Tage bleiben dem FC Schalke 04 noch, um von der mit Manchester City ausgehandelten Kaufoption Gebrauch zu machen und den in der zu Ende gegangenen Saison nur ausgeliehenen Ko Itakura für festgeschriebene fünf Millionen Pfund (knapp 5,9 Millionen Euro) fix zu verpflichten. Während die Königsblauen allerdings Probleme damit haben, die Ablöse aufzubringen, sind offenbar gleich mehrere Bundesligisten ins Rennen um den japanischen Defensiv-Allrounder eingestiegen.


So machte in den vergangenen Tagen das Gerücht die Runde, dass drei Bundesligisten ein Auge auf Itakura geworfen haben. Der für „Sport 1“ tätige Journalist Christopher Michel konkretisierte dies und vermeldete, dass es sich bei den Interessenten um Vereine handeln soll, die die zurückliegende Saison auf den Plätzen fünf bis zehn abgeschlossen haben – womit der 1. FC Union Berlin, der SC Freiburg, der 1. FC Köln, der 1. FSV Mainz 05, die TSG 1899 Hoffenheim und Borussia Mönchengladbach in der Verlosung wären.

Schalke der Konkurrenz wirtschaftlich unterlegen

Nach neuen Informationen von „Sky“-Reporter Florian Plettenberg soll zudem Eintracht Frankfurt Interesse bekunden und Itakura als „spannenden Spieler“ einstufen. Klar ist dabei, dass insbesondere die erstmals in ihrer Vereinsgeschichte für die Champions League qualifizierte Eintracht, aber auch Klubs wie Freiburg, Hoffenheim und Mönchengladbach über weitaus mehr finanzielle Möglichkeiten verfügen wie Schalke.

S04 will aber alles versuchen, um Itakura in Gelsenkirchen zu halten. Aussichtsreich ist dieses Vorhaben aber wohl nur, wenn es kurzfristig gelingt, stattliche Transfererlöse zu erzielen. Neben den Leihspielern Amine Harit und Ozan Kabak, die laufende Verträge, aber keine Perspektive besitzen, gilt vor allem Malick Thiaw als Verkaufskandidat, der für Spielraum sorgen könnte.

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