Trotz starker Form: Rabbi Matondos Rückkehr kein Thema auf Schalke
Rabbit Matondo, der walisische Nationalspieler, den der FC Schalke 04 2019 von Manchester City kaufte, hat bei seiner zweiten Leihstation Cercle Brügge endlich zur von ihm erhofften Form gefunden. Zuvor war das weder im Team von Schalke noch bei seiner ersten Leihstation, Stoke City in der englischen zweiten Liga der Fall gewesen.
In der Rückrunde aber überzeugte er in Belgien mit starken Leistungen, scheint nicht zuletzt taktisch eine positive Fortentwicklung hinter sich gebracht zu haben. Dennoch ist eine Rückkehr in den Kader der Schalker, wo er eigentlich noch bis 2023 unter Vertrag steht, absolut kein Thema.
Dies hat den simplen Grund, dass sein Vertrag noch aus Zeiten stammt, als der FC Schalke 04 noch in der Champions League spielte. Dementsprechend gut dotiert ist das Arbeitspapier von Rabbi Matondo. Doch Geld hat der Revierclub bekanntlich deutlich weniger als noch 2019. Aus diesem Grund wird es definitiv keine Rückkehr von Matondo ins Schalker Trikot geben.
Somit muss man einen Abnehmer für ihn finden. Erster Kandidat wäre natürlich sein aktueller Club Cercle Brügge, bei dem man ihn tatsächlich gerne halten würde. Allerdings müsste man dann die festgeschriebene Ablöse von 3,5 Millionen Euro berappen. Für einen Mittelklasse-Club aus der kleinen belgischen Liga möglicherweise zu viel.
Gute Leistungen von Matondo machen Verkauf einfacher
Doch selbst, wenn es mit Cercle Brügge nicht klappt, soll es wohl bereits weitere Interessenten geben, wie die WAZ brerichtet. Zum einen soll dies der belgische Spitzenclub und Lokalrivale FC Brügge sein. Vorteil: Bei einem solchen Transfer müsste Rabbi Matondo nicht einmal den Wohnort wechseln. Einzig bei den Fans seines bisherigen Clubs würde er sich mit einem solchen Wechsel wohl nicht sonderlich beliebt machen.
Zum anderen soll zwei der Aufsteiger in die Premier League ebenfalls Interesse an einer Verpflichtung von Matondo haben: der AFC Bournemouth und der FC Fulham. Vorteil hierbei: Damit würde Matondo in seine Heimat Großbritannien wechseln. Anpassungschwierigkeiten dürften in dieser Hinsicht nicht zu erwarten sein.
Da es also ausreichend Interessenten gibt, wird Rabbi Matondo voraussichtlich in ganz naher Zukunft Geschichte beim FC Schalke 04 sein – und zudem eine Ablöse einbringen sowie den Posten der Spielergehälter stark entlasten. Nur von Matondos guter Form und seinen Fortschritten könnte der FC Schalke 04 dann natürlich nicht mehr profitieren.