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Absage vom Wunschkandidaten? – Schalke kann Zeitplan bei der Trainersuche nicht einhalten

Rouven Schröder
Foto: imago images

Mehrere Tausend Menschen sind am gestrigen Montagabend noch einmal zur Veltins-Arena gekommen, um gemeinsam mit der Mannschaft den Aufstieg des FC Schalke 04 zu feiern. Der Feiermarathon, der am vorvergangenen Samstag mit der gegen den FC St. Pauli (3:2) perfekt gemachten Rückkehr in die Bundesliga begonnen hat, dürfte damit beendet sein.


Somit richtet sich der Fokus nun nahezu komplett nach vorne und auf eine Spielzeit, in der es ausschließlich darum gehen wird, sich wieder in der Bundesliga zu etablieren. Mit welchem Trainer, ist allerdings noch offen. Wohl auch deshalb, weil einer der Top-Kandidaten nach Informationen der „Bild“ vergangene Woche abgesagt hat, weshalb die Schalker Verantwortlichen ihren laut „Bild“ vorhandenen Zeitplan nicht einhalten und den neuen Mann nicht direkt nach dem finalen Saisonspiel präsentieren konnten.

Wird Thomas Letsch ein Thema?

Dass auf der gestrigen Feier keine Personalien bekannt gegeben wurden, begründete Sportdirektor Rouven Schröder gegenüber dem „kicker“ unterdessen nachvollziehbarerwese damit, dass es gegenüber dem Aufstiegskollektiv „unverschämt“ gewesen wäre, eine Einzelperson – sei es ein neuer Trainer oder ein Neuzugang – hervorzuheben.

Wann S04 den neuen Coach bekannt geben kann und vor allem, um wen es sich dann handeln wird, ist derweil weitgehend offen. Mit Thomas Letsch, der in Deutschland im Sommer 2017 ein kurzes Intermezzo bei Erzgebirge Aue hatte und aktuell bei Vitesse Arnheim erfolgreiche Arbeit leistet, nennt „Bild“ aber einen möglichen Kandidaten, der von der Absage des Wunschkandidaten profitieren und zum heißen Thema werden könnte.

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