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Schalker Transferplanungen: Drei zentrale Positionen haben Priorität

Rouven Schröder
Foto: imago images

Die direkte Rückkehr in die Bundesliga ist geschafft, was bei aller Freude für die Verantwortlichen um Sportdirektor Rouven Schröder auch eine Menge Arbeit und einige Herausforderungen mit sich bringt. Schließlich gilt es in den kommenden Tagen nicht nur einen neuen Trainer zu finden, der die Nachfolge des auf seinen Assistentenposten zurückkehrenden Interims- und Erfolgcoaches Mike Büskens antritt, sondern auch einen Kader zusammenzustellen, der sich idealerweise von Anfang an von den Abstiegsplätzen fernhalten kann.


Damit die Spielzeit 2022/23 wie erhofft einigermaßen sorgenfrei wird, bedarf es freilich einiger Verstärkungen, die mit dem bislang vorhandenen Budget nicht ganz einfach zu realisieren sein werden. Deshalb gilt Malick Thiaw, dessen Abgang aus sportlicher Sicht fraglos ein Verlust wäre, als Kandidat für einen Verkauf, der eine zweistellige Millionenablöse in die Kasse spülen könnte.

Suche für das Tor, das Mittelfeld und den Sturm

Damit könnte der bislang von Manchester City nur ausgeliehene Ko Itakura, dessen Kaufoption bei rund sechs Millionen Euro liegen soll, gehalten werden. Darüber hinaus plant Schalke aber weitere Verstärkungen, nach Informationen der „Sport Bild“ mit einem Fokus vor allem auf drei zentralen Positionen: weit oben auf der Agenda stehen demnach eine neue Nummer eins, ein Mittelstürmer als Alternative bzw. Ergänzung zu Simon Terodde und ein zentraler Mittelfeldspieler.

Diese Einkaufsliste lässt erkennen, dass man auf Schalke weder von Schlussmann Fraisl noch von den erst im letzten Jahr gekommenen Mittelfeldroutiniers Danny Latza und Victor Palsson restlos überzeugt ist. Anders als Fraisl, dessen Vertrag ausläuft, sind Latza und Palsson aber über diese Saison hinaus gebunden.

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