Planungen ohne Amine Harit und Ozan Kabak – Keine Perspektive für die Leihspieler auf Schalke
Aktuell beginnt für den FC Schalke 04 zwar gerade die richtig heiße Phase, in der sich entscheidet, ob die Königsblauen wie erhofft auf direktem Wege in die Bundesliga zurückkehren oder eine Ehrenrunde in Liga zwei drehen müssen. Gleichzeitig sind die Verantwortlichen um Sportdirektor Rouven Schröder aber auch in Sachen Zukunftsplanung gefordert und längst aktiv, wie die unter der Woche bekanntgegebene Verpflichtung von Leo Greiml (Rapid Wien) gezeigt hat.
Zu klären gilt es auf absehbare Zeit auch die Zukunft von gleich neun aktuell verliehenen Profis, von denen die meisten wohl in den Überlegungen von Schröder und Co. keine große Rolle mehr spielen werden. Das gilt wohl auch für Ozan Kabak und Amine Harit, den beiden verliehenen Profis mit dem höchsten Marktwert – und dem höchsten Gehalt.
Harit mit positiver Entwicklung
Laut einem Bericht der „WAZ“ ist es sogar ausgeschlossen, dass Kabak und Harit noch einmal eine Chance bei Schalke erhalten, was zum einen mit zu schwankenden und meist nicht überzeugenden Leistungen in der Vergangenheit zusammenhängen dürfte, vor allem aber auch damit, dass sich S04 die Millionengehälter des Duos nicht mehr leisten will.
Ob es gelingt, einen Abnehmer zu finden, der auch noch zur Zahlung einer stattlichen Ablöse bereit ist, bleibt abzuwarten. Die Chancen stehen diesbezüglich bei Harit, der in den vergangenen Wochen bei Olympique Marseille aufgeblüht ist, im Moment sicherlich besser als bei Kabak, der den sich anbahnenden Abstieg von Norwich City nach nur elf Einsätzen in der Premier League aller Voraussicht nach im Krankenstand erleben wird.