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Kein Risiko bei Thomas Ouwejan – Mehr Optionen auf der rechten Außenbahn

Mit vier Siegen in Folge seit dem Trainerwechsel von Dimitrios Grammozis zu Mike Büskens hat sich der FC Schalke 04 an die Tabellenspitze der 2. Bundesliga gesetzt und damit im Rennen um den direkten Wiederaufstieg in eine gute Position gebracht. Am Sonntag wollen die Königsblauen ihren Lauf beim SV Darmstadt 98 natürlich fortsetzen und damit zugleich bei einem direkten Konkurrenten, der aktuell nur zwei Zähler weniger auf dem Konto hat, einen Big-Point landen.


Wohl verzichten muss Coach Büskens am Darmstädter Böllenfalltor wohl erneut auf Thomas Ouwejan, der schon vergangene Woche wegen einer Wadenblessur passen musste. Beim niederländischen Linksverteidiger, der bereits zwei der ersten drei Begegnungen unter Büskens wegen muskulären Problemen verpasste, will der S04-Trainer kein Risiko eingehen: „Wir wollen bei ihm nichts überstürzen. Für die Zeit nach Darmstadt sind wir positiver gestimmt, deutet Büskens zumindest an, dass der mit drei Toren und acht Vorlagen in 25 Einsätzen enorm wichtige Ouwejan im Endspurt zur Verfügung stehen wird.

Für Marius Lode reicht es wohl noch nicht

Auf der rechten Abwehrseite sind derweil wohl schon in Darmstadt die Alternativen zahlreicher. Nachdem beim 3:0 gegen den 1. FC Heidenheim Henning Matriciani dort ran musste und seine Sache ordentlich machte, sind Mehmet Can Aydin und Andreas Vindheim nach Verletzungspausen näher an die Mannschaft rückt.

Beide sind für Sonntag Optionen, was für den auch schon als Rechtsverteidiger eingesprungenen Marius Lode nach einer Corona-Infektion eher noch nicht gilt. Wahrscheinlich aber ist, dass Matriciani in Darmstadt erneut das Vertrauen erhält, besteht nach dem Erfolg letzte Woche doch kaum Anlass zu personellen Veränderungen.

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