Bisher nur lose Kontakte nach Schalke – Stefan Leitl mit weiteren Optionen
Natürlich liegt der Fokus des FC Schalke 04 aktuell klar auf dem Schlussspurt der Saison, an deren Ende die Königsblauen am liebsten die direkte Rückkehr in die Bundesliga feiern würden. Gelingt der Wiederaufstieg, wäre Mike Büskens als Interimstrainer natürlich der gefeierte Mann, was aber nichts daran ändern würde, dass der 54-Jährige keine dauerhaften Ambitionen auf den Cheftrainerposten hat, sondern im Sommer ins zweite Glied zurückkehren wird.
Weil in dieser Hinsicht Klarheit herrscht, obliegt den Verantwortlichen um Sportdirektor Rouven Schröder die nicht einfache Aufgabe, mit ungeklärter Klassenzugehörigkeit einen neuen Trainer finden zu müssen. Dabei verdichteten sich in den vergangenen Tagen die Anzeichen dafür, dass Stefan Leitl von der SpVgg Greuther Fürth weit oben auf der Kandidatenliste stehen soll.
Gerüchte auch um Hertha BSC
Der „kicker“ berichtet nun allerdings von bislang lediglich losen Kontakten zwischen S04 und dem 44 Jahre alten Fußball-Lehrer, der zuletzt auch mit Hertha BSC in Verbindung gebracht wurde, dem Fachblatt zufolge aber auch zwei weitere Optionen in Betracht ziehen könnte. Zum einen ist Leitls Abschied aus Fürth entgegen anderslautender Berichte noch keineswegs sicher und ein Verbleib in bekanntem Umfeld zumindest nicht ausgeschlossen. Zum anderen gilt es auch als denkbar, dass Leitl ein Jahr Pause einlegen wird, um sich unter anderem mit Hospitationen weiterzubilden.
Klar ist nur, dass eine Entscheidung bis Ende April fallen wird. Bis dahin müsste Leitl eine in seinem bis 2023 laufenden Vertrag verankerte Ausstiegsklausel ziehen, um Fürth den Rücken kehren zu können.