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Knäbel klärt auf: Über Grammozis immer im Team entschieden

Peter Knäbel
Foto: imago images

Schon länger geisterte das Grücht durchs Schalker Umfeld, dass Rouven Schröder nicht von Grammozis überzeugt gewesen sei. Diesen hatte Peter Knäbel noch vor Ankunft von Schröder installiert und seitdem angeblich verhindert, dass Schröder sich durchsetzt und die Trennung von Grammozis bewirkt. Das, klärte Knäbel jetzt auf, sie nichts als ein „Märchen“.


Vielmehr sei es sogar „eines der furchtbarsten Märchen auf Schalke“ gewesen, welche sich zu Knäbels Leidwesen dann auch noch rasch verbreiten und lange halten, zitiert Reviersport den Schalker Sportvorstand. Man treffe derartige Entscheidungen grundsätzlich gemeinsam, stellt Knäbel im Gespräch mit dem Bezahlsender sky klar. Dies tat er noch direkt vor Beginn der Partie beim FC Ingolstadt, welche unter Grammozis‘ Interims-Nachfolger Kreutzer mit 3:0 gewonnen wurde.

Es sei richtig, dass er selbst Grammozis installiert habe, als Schröder noch gar kein Teil des FC Schalke 04 war. Danach aber habe man alle Entscheidungen immer gemeinsam gefällt, so auch das Festhalten an Grammozis und nun eben doch die vorzeitige Trennung. Es sei ebenfalls ins Reich der Fabeln anzusiedeln, dass Knäbel die schützende Hand über Grammozis gehalten habe und Schröder ihn erst von der Trennung habe überzeugen müssen.

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Entscheidungen seien Teamwork zwischen Schröder und Knäbel

Man sei nach dem enormen personellen Umbruch unter Grammozis gut in die neue Saison gekommen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt, zu dem man den direkten Wiederaufstieg anpeilt, sei „gut“ aber eben nicht mehr ausreichend gewesen. Nun müsse man „besser“ werden als zuletzt.

Inwieweit diese klaren Worte aus dem Mund von Peter Knäbel ausreichen, um mit diesem Gerücht vollends aufzuräumen, wird die nähere Zukunft zeigen. Voraussichtlich wird dieses Thema aber schon in Kürze keines mehr sein, erst recht nicht, falls doch noch der direkte Wiederaufstieg gelingt, selbst wenn man dafür den Weg über die Relegation bestreiten muss.

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