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Matchworn S04-Trikots werden zugunsten der Ukraine-Hilfe versteigert

Schalke 04
Foto: imago images

Die Partie vom letzten Spieltag wird zwar aus sportlicher Sicht den wenigsten Schalker Fans in guter Erinnerung bleiben. Nach dem 3:4 gegen Hansa Rostock musste Dimitrios Grammozis seine Sachen packen. Dennoch gab es auch einen positiven Aspekt: Der neue Trikotsponsor Vivawest ermöglichte eine Friedensbotschaft auf dem Trikot. Die orginalen matchworn Jerseys aus dieser Partie werden nun zu Charity-Zwecken versteigert.


Die insgesamt 15 matchworn Trikots – neben den elf Spielern aus der Startelf hatte Grammozis in seiner letzten Partie als Schalker Cheftrainer auch 4 mal gewechselt – stehen bis zum 1. April 2022 bei „United Charity“ zur Versteigerung. Angesichts der immensen Größe der Schalker Fanbase und des Umstands, dass darunter auch so mancher zahlungskräftigere Fan ist, darf man sich einiges an Erlösen aus dieser Aktion erwarten. Allerdings werden diese Erlöse nicht dazu dienen, die chronisch klammen Kassen des FC Schalke 04 zu füllen.

Vielmehr fließen die bei der Versteigerung eingenommenen Gelder direkt in die vereinseigene Stiftung „Schalke hilft!“, die damit zusammen mit der Vivawest Stiftung die Arbeit der Gelsenkirchener Task Force Ukraine unterstützen wird.

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Auf die Trikots vom Rostock-Spiel bis zum 1. April bieten

Geschäftsführer von „Schalke hilft!“ ist Sebastian Buntkirchen, der sich darüber erfreut zeigt, dass man mit dem neuen Hauptsponsor nun die Kräfte gleich zweier karitativer Einrichtungen bündeln könne. Damit könne man die bereits angekommenen und in naher Zukunft zu erwartenden Flüchtenden aus der Ukraine besser unterstützen als alleine, wie ihn die Ruhrnachrichten zitieren.

Gespielt hatte der FC Schalke 04 mit dieser Startelf, von der nun die Trikots ersteiger werden können:

Martin Fraisl – Macin Kaminski, Salif Sané, Ko Itakura – Kerim Calhanoglu, Rodrigo Zalazar, Florian Flick, Henning Matriciani – Marius Bülter, Simon Terodde, Darko Churlinov

Eingewechselt wurden im Laufe der Partie: Marius Lode, Malick Thiaw, Dominick Drexler, Blendi Idrizi. Am begehrtesten dürfte aller Voraussicht nach das Trikot von Simon Terodde sein, der darin einen formidablen Dreierpack schnürte, wenn dieser auch letztlich nicht mal zu einem Punkt reichte.

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