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Rouven Schröder wünscht sich eine „gewisse Lockerheit“ und will vorlegen

Rouven Schröder
Foto: imago images

Am vergangenen Wochenende hat es der FC Schalke 04 nicht geschafft, den Siegen des SV Werder Bremen, des Hamburger SV und des FC St. Pauli einen eigenen Dreier folgen zu lassen, sondern stattdessen mit der 1:2-Niederlage bei Fortuna Düsseldorf im Aufstiegsrennen an Boden verloren.


Am 23. Spieltag haben die Königsblauen aber nun ihrerseits die Chance, mit einem Erfolg am Freitag zu Hause gegen den SC Paderborn die Konkurrenz, die abgesehen vom gleichzeitig bei Dynamo Dresden spielenden 1. FC Heidenheim erst an den Folgetagen ins Geschehen eingreift, unter Druck zu setzen.

Düsseldorf-Pleite ist abgehakt

Und nichts anderes ist das Schalker Ziel, wie Sportdirektor Rouven Schröder in einer Medienrunde betonte: „In den 90 Minuten wollen wir zeigen, was in uns steckt und haben die Chance, mit einem guten Ergebnis zum Start des Spieltages am Freitagabend vorzulegen.“

Zugleich betonte Schröder, dass nach einer eingehenden Analyse die schwache Leistung in Düsseldorf nun abgehakt und der Fokus auf die nächsten Aufgaben gerichtet werden muss. „Wichtig ist natürlich Selbstkritik, gleichzeitig aber auch, schnell wieder eine gewisse Lockerheit zu entwickeln. Denn wenn man sich stets auf Neue sagt, wie enttäuschend der letzte Auftritt gewesen ist, ist man im Kopf nicht frei für die Vorbereitung auf das anstehende Spiel“, so Schröder, der mit der Art und Weise der Aufarbeitung der Niederlage vom vergangenen Sonntag ebenso einverstanden war wie mit den Trainingsleistungen im ersten Teil der Woche, auch deshalb zuversichtlich auf die Begegnung gegen auswärtsstarke Paderborner blickt.

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