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Koreaner Lee schon beim Medizincheck auf Schalke?

Dong-gyeong Lee
Foto: IMAGO

Heute ist der letzte Tag des Transferfenster, der „Deadline Day“. Während die Fans von S04 inständig darauf hoffen, dass sie Malick Thiaw nicht heute noch verlässt, scheint ein Zugang immer konkreter zu werden, von dem wir schon letztens berichteten. Der Südkoreaner Dong-gyeong Lee soll schon zum Medizincheck auf Schalke weilen.


In seinem Bericht darüber beruft sich Ruhr24 auf das südkoreanische Magazin Interfootball, das entsprechendes vermeldet hatte. Der Spieler war vorzeitig aus dem Trainingslager der südkoreanischen Nationalmannschaft abgereist, um einen solchen Medizincheck in Deutschland zu absolvieren. Während Ruhr24 aber das genaue Ziel von Dong-gyeong Lee nicht nannte oder nicht kannte, will zitiert fussballtransfers.com seinerseits Sky, das wissen will, dass es sich tatsächlich um den FC Schalke 04 handelt.

Der 24-Jährige käme von Ulsan Hyundai und würde das Mittelfeld des aktuell Tabellenvierten der 2. Bundesliga verstärken. Besonders gelobt wird seine spielerische Kreativität, weshalb er auch den Beinamen „Korea-Messi“ erhielt. Zwar würde im Falle eines Wechsels eine Ablöse fällig. Darüber seien sich der abgebende Club und der FC Schalke 04 aber einig geworden, weshalb Lee wohl auch im Laufe des Tages – bei positiv verlaufendem Medizincheck – seinen neuen Vertrag bei den Königsblauen unterschreiben soll.

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Verstärkt Lee Schalke ab heute?

Interessant wäre dieser Wechsel auch aus der Warte, dass Schalke damit trotz seines Abstiegs weiterhin eine attraktive Adresse bleibt. Denn an Konkurrenz soll es beim Werben um die Dienste von Lee nicht gemangelt haben. Neben weiteren Vereinen aus Deutschland sollen auch Clubs aus Japan und den USA am Buhlen um den Südkoreaner beteiligt gewesen sein.

Ob der Linksfuß so er denn kommen wird tatsächlich eine Verstärkung für das Spiel des FC Schalke 04 darstellen wird, wird sich zeigen müssen. Etwas mehr personellen Spielraum in der Breite zu haben, wäre aber in jedem Fall zu begrüßen. Schließlich wird es in den verbleibenden Spielen einen harten Kampf um den direkten Wiederauftieg geben, in dem auch mal der eine oder andere Spieler ausfallen wird, die immer noch währende Corona-Pandemie verschärft die Gefahr von Ausfällen zusätzlich.

Im Laufe des Tages wird die Öffentlichkeit also erfahren, ob der „Korea-Messi“ bald für Schalke spielt und wenn ja, wie lange sein Vertrag laufen wird.

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