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Marcin Kaminski fehlt erneut – Grammozis mit Respekt vor Erzgebirge Aue

Marcin Kaminski
Foto: imago images

Nach dem enttäuschenden 1:1 am vergangenen Wochenende gegen Holstein Kiel peilt der FC Schalke 04 am Samstag bei Erzgebirge Aue seinen ersten Dreier im neuen Jahr an. Auf die leichte Schulter nehmen dürften die Königsblauen den Tabellenvorletzten dabei nicht. Schließlich hat Aue nicht nur im Hinspiel mit einem 1:1 einen Punkt aus der Veltins-Arena entführt, sondern es zum Jahresauftakt 2022 auch geschafft, als erster Verein überhaupt beim FC St. Pauli (2:2) Zählbares mitzunehmen.


Dementsprechend zeigte S04-Coach Dimitrios Grammozis auf der Pressekonferenz am Donnerstag durchaus Respekt vor den Veilchen: „Aue verfügt über eine kompakte Mannschaft, die sehr viel Einsatzwillen zeigt. Sie spielen mit einer Dreierkette und können ihr System immer wieder anpassen. Sie haben gute Umschaltspieler.“

Gleichwohl lautet das Schalker Ziel natürlich, drei Punkte mitzunehmen, Nicht mithelfen kann dabei allerdings erneut Marcin Kaminski, der nach einem positiven Corona-Test noch keine Option darstellt. Anstelle des Polen wird erneut Salif Sané in der Dreierkette mit Ko Itakura und Malick Thiaw erwartet. „Es ist sehr positiv, dass Salif, nachdem er lange Zeit nicht gespielt hat, solch eine gute Leistung abgerufen hat. Das zeigt seine Qualität als Spieler“, so Grammozis, der aber auch Neuzugang Marius Lode als mögliche Alternative nannte.

Aufstellung auf mehreren Positionen offen

Generell ließ Grammozis in Sachen Aufstellung einiges offen. Während viele Beobachter Marius Bülter als Sturmpartner von Simon Terodde zurückerwarten, nannte der Trainer auch den nach verbüßter Gelbsperre wieder verfügbaren Marvin Pieringer als Kandidaten: Marvin ist auf jeden Fall eine Option für die Startelf. Er hat es vor der Winterpause gut gemacht, Bälle sehr gut festgemacht.“

Die Entscheidung zwischen Reinhold Ranftl und Neuzugang Andreas Vindheim auf der rechten Außenbahn macht Grammozis derweil von den letzten Trainingseindrücken abhängig. Noch nicht für die Anfangsformation kommt derweil Danny Latza in Frage: „Danny weiß, dass er nach seiner Verletzung noch nicht wieder bei 100 Prozent ist“, betonte Grammozis, dass der Routinier die Sichtweise des Trainerteams teilt.

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