Einer der vielen Neuzugänge vom letzten Sommer, der sich beim FC Schalke 04 quasi überhaupt nicht durchsetzen konnte, wird nun wieder per Leihe abgegeben. Dries Wouters, der nur auf drei Einsätze in der laufenden Saison kam, geht für ein halbes Jahr zurück in seine belgische Heimat, konkret zum KV Mechelen.
Wie fussballtransfers.com berichtet, ist der Vorgang bereits offiziell. Dies war den kompletten Tag über auch erwartet worden, nun ist die Ausleihe des 24-Jährigen fix.
Auch verletzungsbedingt kam er kaum in die Gelegenheit, sein zweifelsohne vorhandenes Können abzurufen und somit für S04 einzubringen. Natürlich bleibt er weiterhin beim FC Schalke 04 unter Vertrag, was auch Rouven Schröder unterstreiche: Dries Wouters sei ein sehr professioneller Junge, „von dessen Potenzial man weiter überzeugt“ sei. Da er aktuell aber keine Chance auf Einsätze hätte, sei eine Leihe für beide Seiten die beste Lösung.
Pokalsieger Wouters vorerst zurück in Belgien
Der defensive Mittelfeldspieler, 1,91 Meter groß, war im Sommer vom KRC Genk an den FC Schalke 04 transferiert worden. Sein Vertrag läuft dort noch bis zum Sommer 2024. Als x-facher belgischer Juniorennationalspieler hatte er größere Hoffnungen geweckt, als er seit seiner Ankunft zu erfüllen in der Lage war. Mit dem KRC Genk war Dries Wouters 2019 Meister in Belgien geworden, 2021 folgte der Sieg im belgischen Pokal mit demselben Club, bei dem er seit 2006 bereits in der Jugend gespielt hatte.
An einem eventuellen Aufstieg des FC Schalke 04 wäre er somit nur marginal beteiligt. Zunächst aber darf er sich in Belgien für eine Rückkehr empfehlen, die je nach Leistungen dort wahrscheinlicher oder weniger wahrscheinlich wird. Im Kader steht damit in jedem Fall bis zum Sommer ein sicher ob seiner Situation unzufriedener Spieler weniger.