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Verzichtet Schalke auf einen Wintereinkauf? – Grammozis „mit dem Kader absolut zufrieden“

Dimitrios Grammozis
Foto: imago images

Seit Sonntag bereitet sich der FC Schalke 04 in heimischen Gefilden anstatt wie ursprünglich geplant im türkischen Belek auf die verbleibenden 16 Spieltage der Rückrunde vor. In der Absage des Trainingslager sieht Trainer Dimitrios Grammozis indes kein großes Problem.


„Hier herrschen momentan angenehme Temperaturen, wir haben gute Bedingungen – also alles, was wir für eine gute Vorbereitung benötigen“, sind für Grammozis auch in Gelsenkirchen die Voraussetzungen gegeben, um seine Schützlinge für den Jahresauftakt am 16. Januar gegen Holstein Kiel in Form zu bringen.

Ob bis dahin ein neuer Spieler zum Kader stößt, ist allerdings fraglich. Inzwischen ist es sogar nicht mehr ausgeschlossen, dass entgegen der im Dezember erfolgte Ankündigungen von Sportdirektor Rouven Schröder im Winter kein neuer Spieler kommt. In „Bild“ jedenfalls scheint Grammozis für den Fall, dass sich eine angedachte Verstärkung nicht realisieren lässt, bereits vorzubauen: „Ich bin mit dem Kader absolut zufrieden. Es ist schwer, in der Transferperiode einen Spieler zu finden, der besser ist als einer von unseren.“

Kein Kontakt mehr zu Ercan Kara

Ähnlich äußert sich mittlerweile auch Schröder, der keinen Paniktransfer tätigen und nur dann zuschlagen will, wenn absolute Überzeugung vorhanden ist: „Wir lassen uns nicht unter Druck setzen. Der Schuss muss sitzen.“

Eher nicht vollends überzeugt scheint man auf Schalke von Ercan Kara zu sein. Denn laut „Bild“ gab es zwar vor Wochen erste Gespräche mit dem österreichischen Nationalstürmer von Rapid Wien, seitdem aber keinen Kontakt mehr.

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