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Schröder erklärt: Darum hat sich Zalazar so gesteigert

Rodrigo Zalazar
Foto: IMAGO

Der Uruguayer Rodrigo Zalazar gehört eigentlich Eintracht Frankfurt, ist mit seinem Engagement beim FC Schalke 04 aber nun schon zum dritten Mal verliehen worden. Zuvor spielte er erst bei Korona Kielce in Polen, danach beim FC St. Pauli. Seit diesem Sommer ist er Schalker, der nach einer Eingewöhnungszeit zuletzt oft überzeugte. Sportdirektor Schröder erklärt den Grund dafür.


Und dieser Grund für die Steigerung von Rodrigo Zalazar in den letzten Wochen sei ein ganz simpler. Denn man habe ihn gegen Darmstadt 98 und Werder Bremen nicht von Anfang an eingesetzt. Das habe einen Spieler seiner Qualität und Selbsteinschätzung natürlich „gekitzelt“, wie Rouven Schröder es formuliert. Im Anschluss waren seine Leistungen deutlich besser als zuvor und das will etwas heißen, war er doch schon vor dieser Maßnahme kein Schlechter im Schalker Kader. „Ein Spieler mit seiner Reputation kann sich das gar nicht vorstellen“, einmal draußen zu sitzen, führt Schröder weiter aus. Diese Maßnahme habe dann rasch die gewünschte Wirkung gezeigt.

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Voller Einsatz ist bei Zalazar jüngst Standard gewesen

Seit dieser Aktion habe man eine neue „Inbrunst und Leidenschaft“ im Auftreten des uruguyanischen Ex-Jugendnationalspielers feststellen können. An Identifikation habe es diesem zwar von Anfang an nicht gemangelt. Er sei zu 100 Prozent auf Schalke angekommen. Doch auch bei dieser Voraussetzung lassen sich noch Verbesserungen bei der sportliche Leistung erzielen, wie die letzten Wochen gezeigt haben.

Bleibt aus Schalker Sicht zu hoffen, dass sich Rodrigo Zalazar diese Form und Einstellung auch über die Winterpause hinaus bewahrt hat – damit er an seine zuletzt sehr überzeugenden Leistungen nahtlos anknüpfen kann.

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