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Neuer Kandidat für den Sturm? – Schalke offenbar an Ibrahima Koné interessiert

Veltins Arena
Foto: imago images

Auch ohne Simon Terodde und Marius Bülter, die mit zwölf bzw. sechs Treffern zusammen für mehr als die Hälfte der bisherigen 33 Saisontore verantwortlich sind, gelang dem FC Schalke 04 am Freitagabend ein deutlicher 4:1-Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg. Obwohl Marvin Pieringer und gerade der nach seiner Verletzungspause in die Startelf gerückte Darko Churlinov ihre Sache in vorderster Reihe sehr ordentlich machten, bleibt der Angriff die größte Baustelle vor der näherrückenden Wintertransferperiode.


Als potentielle Verstärkung wurde in den vergangenen Tagen bereits Conor Noß von Borussia Mönchengladbach gehandelt, wobei der Bundesligist nach Aussage von Manager Max Eberl noch nicht die Grundsatzentscheidung getroffen hat, den irischen U21-Nationalspieler abzugeben. Ohnehin wäre der 20-Jährige nur im Rahmen einer Ausleihe zu haben und würde mit der 2. Bundesliga Neuland betreten.

Starke Quote in der Nationalmannschaft

Das gilt auch für Ibrahima Koné, doch hat der von der malischen Tageszeitung „L´Essor“ nun mit Schalke in Verbindung gebrachte Angreifer seine Qualitäten zumindest schon auf erstklassiger Ebene bewiesen, wenn auch „nur“ in Norwegen. Für Sarpsborg 08 FF erzielte der 22-Jährige in der nun zu Ende gehenden Saison der norwegischen Eliteserien in 27 Einsätzen elf Tore und bereitete drei weitere Treffer vor.

Koné ist mit seinen 1,90 Metern ein robuster Mittelstürmer, der mit seinem wuchtigen Körper Bälle gut festmachen und als Wandspieler fungieren kann. Der Nationalspieler Malis, der in sechs A-Länderspielen acht Tore markiert hat, wäre damit ein möglicher Backup für Terodde. Koné müsste allerdings aus einem bis Ende 2023 laufenden Vertrag herausgekauft werden und wäre mutmaßlich nicht ganz günstig.

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