Huub Stevens glaubt an Dimitrios Grammozis und nimmt die Spieler in die Pflicht
Die Freude darüber, die vor der Länderspielpause hingelegte Negativserie von drei Pflichtspielniederlagen am Stück beendet zu haben, hielt sich beim FC Schalke 04 aufgrund der Art und Weise, wie im Spiel beim SV Werder Bremen in der 99. Minute der Ausgleich zum 1:1 kassiert wurde, am Samstagabend in engen Grenzen. Auch Tabellenplatz sieben sorgt nach 14 Spieltagen nicht für Jubelstürme, doch angesichts von nur zwei Punkten Rückstand auf Platz drei liegen die Königsblauen dennoch halbwegs auf Kurs.
Huub Stevens, von den Fans zum Jahrhunderttrainer gewählter Ex-Coach und bis zum Sommer noch Mitglied des Aufsichtsrates, zeigte sich nun gegenüber „Bild“ trotz des bisher wechselhaften Saisonverlaufs überzeugt von der Rückkehr in die Bundesliga: „Ich glaube, dass Schalke mit diesem Kader die Chance hat aufzusteigen. Wir werden Zweiter und gehen hoch.“
Trainer-Comeback kein Thema
Ein Lob hatte Stevens derweil für seinen Nach-Nachfolger Dimitrios Grammozis parat, der im Umfeld und medial keineswegs unkritisch gesehen wird: „Ich glaube, dass er am Saisonende auch noch Schalke-Trainer ist. Er macht gute Arbeit“, so der Niederländer, der stattdessen die Mannschaft in die Pflicht nimmt: „Die Spieler müssen jetzt zeigen, warum sie geholt wurden.“
Kein Thema mehr ist für Stevens, der vor einem knappen Jahr nochmals kurzzeitig aus Aushilfstrainer eingesprungen war, derweil die Rückkehr auf die Bank: „Irgendwann ist auch mal Schluss. Es ist gut gewesen. Die Zeit, die ich hier hatte, habe ich mit voller Freude erleben dürfen.“
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