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Boateng bereut Wechsel zum FC Schalke 04: „Hätte zu Manchester United gehen können“

Kevin-Prince Boateng
Foto: Getty Images

Zwischen 2013 und 2015 stand Kevin-Prince Boateng beim FC Schalke 04 unter Vertrag. Rückblickend betrachtet waren dies nicht die aller besten zwei Jahre seiner Karriere, wie Boateng nun betont hat. Eigenen Aussagen zufolge bereut der 34-jährige den Wechsel zu den Königsblauen.


Im Sommer 2013 wechselte Boateng für zehn Mio. Euro vom AC Mailand zum FC Schalke 04. Der Deal wurde damals als echter Transfer-Coup gefeiert. Der offensive Mittelfeldspieler sollte Schalke helfen den nächsten Sprung national und international zu machen. Leider wurde aus dieser Zusammenarbeit jedoch nie Erfolgsgeschichte. Beide Seiten sehen darin eher ein großes Missverständnis.

Während Boateng in seiner ersten Saison auf Schalke noch zum Stammpersonal gehört hatte, verlor er in seinem zweiten Jahr immer mehr an Bedeutung. Letztlich wurde Boateng, nach zahlreichen internen Querelen, vom damaligen Sportvorstand Horst Heldt freigestellt. Im Dezember 2015 trennten sich dann die Wege endgültig und der Vertrag wurde vorzeitig aufgelöst.

„Man hat dann ja gesehen, was auf Schalke mit mir passiert ist“

Boateng spielte in den vergangenen sechs Jahren für insgesamt acht unterschiedliche Vereine und feierte vergangenen Sommer sein Bundesliga-Comeback bei seinem Heimat-Klub Hertha BSC. Im Gespräch mit „Hertha TV“, äußerte sich der 34-jähirge zu seiner Zeit auf Schalke und nahm dabei kein Blatt vor den Mund: „Ich bereue zwei Sachen in meiner Karriere. Das erste ist, dass ich so früh von Hertha weggegangen bin. Die zweite Sache ist, dass ich damals von Mailand zu Schalke gewechselt bin.“

Eigenen Aussagen zufolge hat er sich damals gegen einen Wechsel zu Manchester United und für Schalke entschieden: „Ich hatte die Möglichkeit, zu Manchester United zu wechseln. Ich habe mich für Deutschland entschieden – man hat dann ja gesehen, was auf Schalke mit mir passiert ist.“

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