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Enttäuschung nach Heidenheim-Pleite und Fokus auf Darmstadt

Danny Latza
Foto: imago images

Dem am Dienstag erlittenen Pokal-Aus in der zweiten Runde beim TSV 1860 München (0:1) folgte für den FC Schalke 04 am Freitagabend mit dem 0:1 beim 1. FC Heidenheim die nächste Niederlage und zugleich ein Rückschlag im Aufstiegsrennen. Wenig überraschend war nach dem Abpfiff die Enttäuschung im königsblauen Lager groß.


„Die Jungs haben im dritten Spiel in sechs Tagen alles rausgehauen und den Heidenheimern körperlich alles abverlangt. Umso bitterer ist es, durch einen späten Standard noch zu verlieren. Heute sind wir enttäuscht, werden uns schütteln, regenerieren und uns gut auf Darmstadt vorbereiten“, richtete Trainer Dimitrios Grammozis auf der offiziellen Webseite der Knappen den Blick aber auch schon auf die nächste Aufgabe, die am Sonntag in einer Woche wartet.

Latza erstmals wieder von Anfang an

Das Duell mit den Lilien thematisierte auch der nach zuvor drei Zu-Null-Siegen in Folge in der Liga erstmals bezwungene Torwart Martin Fraisl: „Es wird nicht viele schwerere Spiele geben in der Zweiten Liga als bei Nacht und Nebel gegen einen Gegner, der dreimal in Serie verloren hat und sich dafür rehabilitieren will. Jetzt haben wir Darmstadt vor der Brust. Die spielen einen ganz anderen Fußball als es Heidenheim tut. Ich denke, dass uns dieser mehr liegen wird“, so der österreichische Schlussmann, der offen auch einräumte, dass die englische Woche Kraft gekostet habe.

Gegen Darmstadt dürfte Kapitän Danny Latza nochmals einen Schritt weiter sein, der in Heidenheim nach zuvor zwei Einwechslungen erstmals seit drei Monaten wieder in der Startelf stand. „Ich kam ganz gut ins Spiel und hab alles rausgehauen. Irgendwann war die Luft nicht mehr da und die Beine wurden schwerer“, so der Routinier, dessen 79-minütiges Mitwirken bei aller Enttäuschung über die Niederlage sicher ein Lichtblick war.

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