S04 bangt noch um Dominick Drexler – Ein Quartett meldet sich zurück
Obwohl Dynamo Dresden fünf der letzten sechs Spiele verloren hat und über ein prall gefülltes Lazarett verfügt, ist man beim FC Schalke 04 weit davon entfernt, den Aufsteiger vor dem direkten Duell am Samstagabend in der Veltins-Arena auf die leichte Schulter zu nehmen. Trainer Dimitrios Grammozis warnte auf der Pressekonferenz am heutigen Freitag vor dem Gegner und gab einen Einblick in die aktuelle Personallage auf Schalke.
„Dynamo Dresden ist gut gestartet, hat zuletzt nicht mehr so gepunktet wie zuvor. Man darf sie dennoch nicht unterschätzen. Sie haben aus der Mittelfeldraute heraus die Möglichkeit, verschiedene Räume zu bespielen, um nach vorne zu kommen“, so Grammozis, der sich vielleicht schon am Samstag über mehr Alternativen freuen darf. Zwar fällt Levent Aydin wegen seiner vergangene Woche zugezogenen Muskelverletzung im Oberschenkel ebenso aus wie Ersatzkeeper Michael Langer (Kreuzbandriss), doch dafür sind mit Danny Latza, Blendi Idrizi, Dries Wouters und Marc Rzatkowski vier teilweise lange fehlende Akteure wieder zurück.
Kurzfristige Entscheidung bei Drexler
„Latza, Idrizi, Rzatkowski und Wouters sind wieder voll ins Mannschaftstraining integriert. Wir warten ab, ob sie eine Option sein können“, wollte sich Grammozis aber noch nicht darauf festlegen, ob das Quartett gegen Dresden auch schon im Kader stehen wird. Salif Sané ist noch nicht ganz so weit, trainierte aber teilweise wieder mit seinen Kollegen.
Bangen muss Grammozis indes noch um Dominick Drexler, der beim 1:0-Sieg bei Hannover 96 eine Fleischwunde an der Achillessehne erlitten hat, die genäht werden musste. Ein Einsatz des Routiniers entscheidet sich wohl erst am Spieltag.