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Bülter will höhere Qualität der Torchancen – und mehr Punkte

Marius Bülter
Foto: imago images

Im Gespräch mit dem TV-Sender sky eröffnet Neuzugang Marius Bülter seine Blick auf den Stand der Dinge und die Schalker Ziele für die kommenden Wochen. Zudem erklärt er, was sich verbessern muss und wie sein fußballerisches Verhältnis zu Simon Terodde ist.


Zunächst stellt Marius Bülter fest, dass die Länderspielpause ihm und wohl auch seinen Kollegen gut tue. Schließlich folge nun eine Phase bis zur nächsten Länderspielpause, in der man viele Spiele zu bestreiten habe. Dabei will er noch besser punkten als in den letzten Wochen. Deshalb sei es positiv, dass man nun Gelegenheit habe, einmal „runterzufahren“ und sich anschließend besser zu fokussieren.

Das letzte Wochenende habe man frei gehabt, was für einen Fußballprofi ein seltenes Ereignis sei. Doch genau das habe er genutzt, um sich besser zu entspannen, als das abseits der Länderspielpausen möglich ist. Ebenso sei aber klar, dass man im Training weiter Vollgas geben müsse, auch in den Testspielen, wie man das zuletzt gegen den VfB Lübeck (2:0-Sieg) getan habe.

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Bülter will weiter von Terodde lernen

Mit der Defensivleistung der letzten Spiele können man zufrieden sein, offensiv hingegen gelte es noch einiges zu verbessern. Man habe zwar durchaus einige Chancen herausgespielt. Deren Qualität sei aber nicht so hoch gewesen wie erwünscht. Daran habe man auch im Training intensiv gearbeitet und werde das weiter tun.

Vor dem Spiel auswärts bei Hannover 96 sei die Tabelle der 2. Bundesliga weiter sehr eng. Schon nach dem nächsten Spieltag könnte diese ganz anders aussehen. Gegenwärtig ist der FC Schalke 04 4. der Liga, mit nur 3 Punkten Rückstand auf Tabellenführer FC St. Pauli. Allerdings liegt auch der derzeit 11. Dynamo Dresden lediglich 3 Punkte hinter Schalke.

Natürlich habe man das Ziel in Hannover zu gewinnen. Der mögliche alleinige Rekord für Simon Terodde sei diesem nicht so wichtig, schätzt Marius Bülter die Lage ein. Dennoch werde man selbstredend alles dafür tun, dass Terodde weiterhin so oft trifft wie bisher. Mit seiner eigenen Saison-Leistung ist Bülter ebenfalls recht zufrieden, obwohl er kaum zu Toren kommt. Das liege eben auch daran, dass er ein anderer Spielertyp als sein Sturmpartner sei, der völlig andere Räume auf dem Spielfeld besetze. Viel lernen könne er dennoch von Terodde, was Bülter weiterhin tun möchte.

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