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Positive Rückmeldung von der DFL – Punktabzug für Schalke ist vom Tisch

Veltins Arena
Foto: imago images

Der FC Schalke 04 hat eine Sorge weniger. Nachdem den Sommer über zu befürchten war, dass es den Königsblauen nicht gelingen würde, die Auflage der DFL, nach dem Ende der Transferperiode einen Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zu erbringen, in vollem Umfang zu erfüllen und deshalb ein Abzug von sechs Punkten für die laufende Saison im Raum stand, konnte S04 am gestrigen Dienstag Entwarnung geben.


„Die Auflage, für die am 15. September 2021 alle Unterlagen final eingereicht werden mussten, konnte wie vom Verein erwartet erfolgreich erfüllt werden. Das bestätigte die Liga den Königsblauen am Dienstag“, teilte der FC Schalke 04 auf seiner Webseite offiziell mit, nachdem sich Finanzchefin Christina Rühl-Hamers schon in den vergangenen Tagen diesbezüglich zuversichtlich gezeigt hatte.

Wegfallendes Gehalt von Harit wohl entscheidend

Letztlich ausschlaggebend dafür, dass die Gefahr eines Punktabzuges final abgewendet werden konnte, war wohl der Abgang von Amine Harit kurz vor Transferschluss zu Olympique Marseille. Zwar wurde der marokkanische Nationalspieler nur verliehen und brachte damit nicht die eigentlich angestrebte Millionenablöse ein, doch spart die Leihe den Knappen das millionenschwere Gehalt Harits, das den Etat letztlich noch entscheidend entlastete.

Bereits zuvor war es Schalke im Bestreben um wirtschaftliche Konsolidierung gelungen, einige andere Top-Verdiener wie allen voran Mark Uth (1. FC Köln) und Sebastian Rudy (TSG 1899 Hoffenheim) von der Gehaltsliste zu streichen sowie andere Verträge wie das Arbeitspapier von Ralf Fährmann zu modifizieren.

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