Neue Wechselgerüchte um Weston McKennie – Schalke darf auf winterlichen Nachschlag hoffen
Mit 15 Neuzugängen, vor allem aber 30 Abgängen hat der FC Schalke 04 seinen Kader in der vergangene Woche beendeten Transferperioden stark verändert und im Zuge dessen vor allem den Gehaltsetat deutlich verändert. Die Verantwortlichen in Gelsenkirchen sind deshalb nun zuversichtlich, die Lizenzauflagen der DFL erfüllen und einen andernfalls drohenden Abzug von sechs Punkten verhindern zu können.
Nichtsdestotrotz ist es um die wirtschaftliche Situation auf Schalke nach wie vor alles andere als gut bestellt. Die Schulden liegen weiter bei mehr als 200 Millionen Euro und der Transferwert der unter Vertrag stehenden Spieler hat durch den Abstieg natürlich auch gelitten. Weil aktuell auch die Veltins-Arena noch nicht wieder voll ausgelastet werden darf, droht unter dem Strich abermals ein Saison-Minus, wobei mehrfach aber auch noch höhere Einnahmen winken.
Weiterverkaufsbeteiligung vereinbart
Etwa für die verliehenen Ozan Kabak (Norwich City) und Amine Harit (Olympique Marseille), die bei ihren neuen Klubs in Top-Form kommen und dann im nächsten Sommer hohe Ablösen einbringen sollen. Ein nicht unbedingt dest einzukalkulierender Nachschlag winkt derweil womöglich schon im Winter für Weston McKennie. Der US-Nationalspieler, der Schalke vor einem Jahr zunächst auf Leihbasis und dann fix für zusammen rund 25 Millionen Euro in Richtung Juventus Turin verlassen hat, wurde schon im Sommer-Transferfenster mit einem erneuten Wechsel in Verbindung gebracht und soll laut der „Sun“ nun ein Wunschspieler von Aston Villa sein.
Der Premier-League-Klub soll eine Verpflichtung McKennies im Januar ins Auge fassen, die S04 eine im Zuge des Wechsels nach Turin vereinbarte Weiterverkaufsbeteiligung sichern würde. Deren Höhe ist nicht im Detail bekannt, doch ist von einer siebenstelligen Summe auszugehen.