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Rabbi Matondo nach Belgien? Verhandlungen mit Cercle Brügge laufen offenbar

Rabbi Matondo
Foto: imago images

Beim letztlich klaren 4:1-Sieg in der ersten Runde des DFB-Pokals beim FC 08 Villingen stand keiner der Profis, die noch als Wechselkandidaten gelten, im Kader des FC Schalke 04. Zum Kreis der Akteure, die vorwiegend aus wirtschaftlichen Gründen noch abgegeben werden sollen, gehört neben Matija Nastasic, Ozan Kabak, Omar Mascarell und Amine Harit auch Rabbi Matondo.


Der Anfang 2019 für rund neun Millionen Euro verbunden mit großen Erwartungen von Manchester City gekommene Offensivmann war zuletzt schon mit überschaubarem Erfolg an Stoke City in die zweite englische Liga verliehen. Nur zehn Einsätze und ein Tor von Januar bis Mai waren am Ende auch nicht ausreichend für den EM-Kader von Wales, aus dem Matondo kurz vor Ende der Nominierungsfrist gestrichen wurde.

Leihe mit Kaufoption?

Der 20-Jährige, der trotz seines jungen Alters bereits acht A-Länderspiele absolviert hat, steht nun wohl vor einer richtungsweisenden Entscheidung. Die Wahl des nächsten Klubs sollte passen, um nicht wieder mehr Zeit auf der Bank oder der Tribüne zu verbringen als auf dem Platz. Nach Informationen der „Bild“ zeichnet sich dabei ein Abgang inzwischen ab.

Dem Blatt zufolge laufen Gespräche mit dem belgischen Erstligisten Cercle Brügge, der Matondo zunächst ausleihen, sich zugleich aber wohl auch eine Kaufoption sichern möchte. Nicht ausgeschlossen, dass Schalke auch einem Modell mit Kaufoption zustimmen würde. Dass die Personalie Matondo als teures Missverständnis in die Klubgeschichte eingehen wird, scheint unterdessen kaum vermeidbar zu sein.

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