Terodde braucht Freigabe vom HSV für Trainingsbeginn auf Schalke
Als Transfer für die neue Saison ist Simon Terodde bereits lange fix beim FC Schalke 04. Doch da dessen Vertrag beim Hamburger SV noch bis zum 30. Juni gültig ist, der Trainingsstart auf Schalke aber bereits am 14. Juni erfolgen soll, muss man sich noch mit dem HSV auf eine Vorgehensweise einigen.
Bedingt dadurch, dass die Saison in der 2. Bundesliga bereits am 23. Juli beginnt, liegt der Trainingsstart des FC Schalke 04 auch relativ früh. So früh, dass er in Bezug auf die allermeisten Verträge noch in der alten Saison liegt. Das gilt auch für die Vertragslage von Simon Terodde. Dieser ist bis Ende dieses Monats noch vertraglich an den Zweitliga-Konkurrenten HSV gebunden.
Lösungswege für diese Problematik gibt es aber gleich mehr als nur einen. Die einfachste Methode wäre, wenn der HSV dem Stürmer eine Gastspielgenehmigung erteilte. Das ist bislang noch nicht geschehen. Dann würde der HSV schlicht das Gehalt von Terodde weiterzahlen, er dürfte aber am Trainingsauftakt in Gelsenkirchen teilnehmen. Laut MOPO läuft dieser Vorgang bereits, ist aber noch zu keinem Abschluss gekommen
HSV-Freigabe wohl in der Mache
Eine Alternative wäre es, den Vertrag zwischen dem Hamburger SV und Simon Terodde schlicht vorzeitig aufzulösen. Diese Vorgehensweise scheint aber nicht im Raum zu stehen. Letztlich ist es für das Resultat auch unerheblich, wie man hier zu einer Lösung kommt.
Entscheidend ist, dass der Topstürmer der 2. Bundesliga der letzten Jahre schlechthin rechtzeitig zum Trainingsauftakt des FC Schalke 04 am 14. Juni die Genehmigung besitzt, bei seinem neuen Club bereits mitzutrainieren. Und in dieser Hinsicht muss man sich offenbar keine Sorgen machen, da die Problematik ja bekannt ist und bearbeitet wird.