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Schalke sucht neuen Torwart – Wird Markus Schubert erneut verliehen?

Markus Schubert
Foto: imago images

Mit der Verpflichtung des polnischen Innenverteidigers Marcin Kaminski, der ablösefrei vom VfB Stuttgart kommt und einen Vertrag über zwei Jahre unterschrieben hat, sowie der  Vertragsverlängerung mit Michael Langer, die sich schon Tage zuvor abgezeichnet hatte, konnte der FC Schalke 04 am gestrigen Donnerstag zwei weitere Personalien vermelden.


Mit der Unterschrift von Langer ist klar, dass nach jetzigem Stand weiterhin drei Torhüter unter Vertrag stehen werden. Ralf Fährmann ist bis 2023 gebunden und dürfte mit Leistungen wie am letzten Spieltag beim 1. FC Köln (0:1) beste Chancen auf die Nummer eins haben. Langer ist derweil weiterhin als dritter Schlussmann eingeplant. Nach Informationen der „Bild“ trauen die Verantwortlichen dem 36-jährigen Österreicher die Rolle als zweiter Mann nicht zu.

Schubert ohne Spielpraxis

Anders als Markus Schubert, der nach einer weniger befriedigenden Ausleihe zu Eintracht Frankfurt nach Gelsenkirchen zurückkehrt und eine neue Chance erhalten soll. Allerdings wäre man auf Schalke laut „Bild“ auch dazu bereit, den 22-Jährigen ein weiteres Mal zu verleihen. Nach einem Jahr ohne Einsatz wäre es für Schubert, der nur noch als dritter Keeper zur U21-Europameisterschaft fährt, auf jeden Fall wichtig, wieder regelmäßig Spielpraxis zu sammeln.

Für den nicht unwahrscheinlichen Fall, dass der noch mit einem Vertrag bis 2023 ausgestattete Schubert erneut abgegeben wird, hat Schalke den Torwartmarkt im Blick. Ausschau gehalten wird nach einem Schlussmann, der Druck auf Fährmann ausüben und diesen eines Tages vielleicht auch beerben kann. Der zuletzt medial gehandelte Ex-Schalker Timon Wellenreuther soll dabei zwar grundsätzlich ein Kandidat sein, in den Überlegungen aber eher eine untergeordnete Rolle spielen.

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