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Liverpool will Kabak nicht kaufen – Schalke droht ein Millionen-Loch!

Ozan Kabak
Foto: imago images

Özan Kabak ist derzeit an den FC Liverpool ausgeliehen. Dort macht er seine Sache zwar nicht schlecht. Überzeugt hat er Trainer Jürgen Klopp dennoch nicht, dass er es dauerhaft in die Startelf bei den „Reds“ schaffen würde. Deshalb nimmt der FC Liverpool nun Abstand von einem Kauf des Türken. Für einen Reservisten ist er dem Club zu teuer.


Denn der beim Leihgeschäft fest vereinbarte Kaufpreis beträgt 20 Millionen Euro. Selbst ein FC Liverpool bezahlt solch einen Betrag nicht mal eben aus der Portokasse. Das sind schlechte Nachrichten für den FC Schalke 04, der diese 20 Millionen Euro äußerst gut gebrauchen könnte.

Abgeben wird man Özan Kabak dennoch in jedem Fall wollen. Zu teuer wäre er vom Gehalt her, zumal er wohl ohnehin nicht mit in die 2. Bundesliga gehen wollen würde – angesichts des Potenzials für ziemlich weit oben selbst in der Premier League. Da aber die ganze Fußballwelt weiß, wie es um die Schalker Finanzen bestellt ist, sprich: wie dringend der Club Geld benötigt, wird wohl kaum jemand anders auch nur annähernd 20 Millionen Euro für Kabak auf den Tisch blättern.

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Klopp nicht von Kabak überzeugt

Gleichwohl besteht durchaus Interesse von anderen Clubs aus der Premier League. Einige von diesen bewerteten das von Kabak bislang Gezeigte als so gut, dass sie seine Verpflichtung als Verstärkung empfänden. DerWesten berichtet, dass die englische „Sun“ von gleich mehreren Interessenten weiß.

Aus Schalker Sicht sollte eine Alternative zum FC Liverpool für einen Verkauf so bald wie möglich gefunden werden. Dieses Geld soll sofort in einen wiederaufstiegs-tauglichen Zweitligakader reinvestiert werden. Dafür muss es aber erst einmal fließen.

Als „schweren Rückschlag“, wie es DerWesten tut, sollte man die aktuellen Vorgänge aber noch nicht bewerten. Das wäre erst der Fall, wenn sich partout kein anderer Käufer für Kabak in der kurzfristigen Zukunft finden ließe – oder die dann erzielte Ablöse wirklich sehr weit von jenen 20 Millionen Euro entfernt wäre, die der FC Liverpool bei einer Verpflichtung hätte zahlen müssen.

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