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Florian Krüger kann sich Rückkehr nach Schalke vorstellen

Veltins Arena
Foto: imago images

Acht Spieltage sind es noch bis sich der FC Schalke 04 aller Voraussicht nach für mindestens ein Jahr aus der Bundesliga verabschieden muss. Am Schicksal der Königsblauen nehmen dabei nicht nur die zahlreichen Fans Anteil, sondern auch einige Profis, die einst die Schuhe für S04 schnürten oder in der Knappenschmiede ausgebildet wurden. Darunter auch Florian Krüger, der mit elf Toren und sechs Vorlagen für Erzgebirge Aue zu den besten Stürmern in der laufenden Zweitliga-Saison zählt und sich nun in einer Medienrunde bei der deutschen U21-Nationalmannschaft auch zu seinem alten Klub äußerte.


„Ich habe Schalke vor drei Jahren verlassen. Da war es ein Champions-League-Verein, der Ambitionen hatte, jedes Jahr international zu spielen. Nächstes Jahr spielt Schalke mit hoher Wahrscheinlichkeit in der 2. Liga. Das ist schon krass mit anzusehen und auch schade“, so der 22-Jährige, für den S04 eigentlich ein ganz anderes Standing hat: „So ein Verein gehört nicht in die 2. Liga, für mich ist das einer der Top-5-Vereine in Deutschland.“

Vertrag in Aue läuft bis 2023

Angesprochen auf eine mögliche Rückkehr zu S04 zeigte sich Krüger offen: „Wenn irgendwann der Zeitpunkt kommen sollte und es macht Sinn und passt. Ja klar, warum soll das nicht mein Traum sein? Das war als Kind mein Verein und ich sympathisiere immer noch mit ihm“, ließ der schnelle Stürmer, der 2015 aus der U17 des 1. FC Magdeburg nach Gelsenkirchen gekommen ist, durchblicken, betont indes auch: „Das Drumherum muss aber passen.“

Aktuell ist Krüger, der erst im November einen neuen Vertrag unterschrieben hat, bis 2023 an Erzgebirge Aue gebunden. Bei einem entsprechenden Ablöseangebot wäre man in Aue aber mutmaßlich zumindest gesprächsbereit, was einen vorzeitigen Krüger-Transfer angeht.

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