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Hoppe und Huntelaar als Sturm-Duo? Gross: „Ich schließe das nicht aus“

Matthew Hoppe
Foto: imago images

Schalke-Youngster Matthew Hoppe hat sich in den vergangenen Spielen in Topform präsentiert und mit Abstand der torgefährlichste Schalker. Durch die Verpflichtung von Klaas-Jan Huntelaar wird der US-Amerikaner aber aller Voraussicht nach seinen Stammplatz als Stoßstürmer verlieren.


Mit fünf Toren in den letzten vier Spielen hat der 19-jährige Angreifer bewiesen, dass er durchaus in der Lage ist Schalke auch im Abstiegskampf zu helfen, trotz seines jungen Alters. Mit Huntelaar haben die Schalker nun jedoch einen Stürmer erhalten, der deutlich mehr Erfahrung hat.

S04-Coach Christian Gross deutete am Freitag an, dass die Huntelaar-Rückkehr auf Schalke auch Einfluss auf die Rolle von Hoppe nehmen wird.

„Hoppe müsste sein Spiel ändern“

Der Schweizer wurde auf der Abschluss-PK vor dem Bremen-Spiel auf ein mögliches Sturm-Duo Huntelaar-Hoppe angesprochen. Kategorisch ausschließen möchte er dies nicht, dafür wird sich aber vor allem der US-Amerikaner anpassen müssen: „Ich schließe da nichts aus. In der Grundformation sicher nicht, aber je nach Spielstand. Aber die Arbeitsteilung wäre aber auch klar: Klaas-Jan wäre Sturmspitze und Matthew Hoppe müsste sein Spiel ändern“.

Welche konkreten Auswirkungen dies für Hoppe hätte ließ Gross offen. Klar ist aber: Das Top-Talent müsste entweder hinter Huntelaar als „hängende Spitze“ agieren oder auf die Flügelposition ausweichen.

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