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Ralf Fährmann im Training voll dabei – Wer steht in Augsburg im Tor?

Ralf Fährmann
Foto: imago images

In seinem erst zweiten Bundesliga-Spiel, 13 Jahre nach der Premiere im Trikot des VfB Stuttgart, hat Michael Langer am vergangenen Wochenende die 0:3-Niederlage des FC Schalke 04 gegen Bayer Leverkusen zwar nicht verhindern können, aber dennoch eine mehr als ordentliche Leistung abgeliefert. Ohne den 35-Jährigen wäre noch eine höhere Niederlage möglich gewesen, sodass Trainer Manuel Baum wohl keine Bedenken hätte, Langer erneut zwischen die Pfosten zu stellen.


Ob die etatmäßige Nummer drei aber auch am Sonntag im Auswärtsspiel beim FC Augsburg, wo an Baums alter Wirkungsstätte im 27. Anlauf seit Mitte Januar endlich wieder ein Bundesliga-Sieg eingefahren werden soll, von Beginn an auflaufen wird, ist offen. Denn mit Frederik Rönnow und Ralf Fährmann haben sich inzwischen auch beiden in der internen Hierarchie vor Langer rangierenden Keeper auf dem Trainingsplatz zurückgemeldet.

Fährmann vor dem Zeitplan

Rönnow, der das Duell mit Fährmann vor einer Zerrung der Gesäßmuskulatur) gewonnen hatte, absolvierte allerdings am gestrigen Donnerstag lediglich eine individuelle Einheit und ist für Sonntag voraussichtlich noch kein Thema. Anders als Fährmann, der nach einem Innenbandanriss im Knie eigentlich erst für das DFB-Pokalspiel gegen den SSV Ulm am 22. Dezember zurückerwartet wurde, aber deutlich vor dem Zeitplan liegt und im Training einen ebenso engagierten wie guten Eindruck hinterließ.

Der 32-Jährige scheint die Hoffnung zu haben, mit einem guten Auftritt in Augsburg im Rennen um die Nummer eins wieder Pluspunkte sammeln zu können. Ein durchaus mögliches Szenario, sofern Baum Fährmann das Vertrauen schenkt. Durchaus denkbar aber auch, dass sich Langer erneut beweisen darf. Die Entscheidung wird wohl eher kurzfristig fallen.

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