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Schneider über den McKennie-Verkauf: „Das tut weh, das muss ich so offen und ehrlich sagen“

Weston McKennie
Foto: imago images

Mit dem Transfer von Weston McKennie zu Juventus Turin hat Schalke diesen Sommer einen absoluten Leistungs- und Hoffnungsträger verloren. Sportchef Jochen Schneider betonte im Gespräch mit „SPORT1“, dass der Abschied von McKennie schmerzhaft für ihn und den gesamten Verein ist.


Bis zu 30 Mio. Euro kann der FC Schalke 04 durch den Transfer von Weston McKennie zu Juventus Turin verdienen, viel Geld für die finanziell angeschlagenen Knappen. Der Großteil des Geldes fließt jedoch erst im Sommer 2021, sollte sich der italienischen Meister für die Champions League qualifizieren, denn erst dann greift die Kaufverpflichtung der Italiener.

Auf Schalke traut man aber schon jetzt um McKennie, wie Sportvorstand Jochen Schneider offen zugab.

„Es gibt zurzeit übergeordnete Interessen“

Schneider betonte im Interview bei „SPORT1“, dass der McKennie-Transfer aus rein wirtschaftlichen Gründen vollzogen wurde: „Das ist sicherlich richtig, ja. Es ist der aktuellen Situation geschuldet, dass wir Weston abgegeben haben. Das tut weh, das muss ich so offen und ehrlich sagen. Aber es gibt zurzeit übergeordnete Interessen, die wir berücksichtigen müssen“.

Auch wenn Schalke die Ablöse „nur“ in Häppchen erhält, war es laut Schneider der beste Deal, den die Königsblauen diesen Sommer erhalten haben: „Es ist in die Gesamtabwägung sicherlich mit eingeflossen, dass dieses Geld nicht sofort zur Verfügung steht. Nichtsdestotrotz ist es der wirtschaftlich attraktivste Deal für Schalke 04, und es wird auch ein nächstes Jahr geben“.

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